Mein Trainingsbuddy - das Hundeschweinchen

Wollte ja eigentlich heute noch Restday machen - aber jetzt war das Wetter so schön nicht so heiß und ein bißchen windig und ich meine Hausstrecke noch gar nicht gelaufen seit ich wieder zuhause bin.. und da war es schon wieder passiert... aus Versehen losgelaufen und nach knapp ner Halben Stunde wieder angekommen, 4,2 km - Hausrunde halt.


Heute Experimentell mit meinen "Minimal-Trekking-Schuhen" das ist so fast Barfussschuhe die ich in der Freizeit viel trage und mit denen ich auch durch Berlin geschlappt bin. Neben den Nike-Frees gerade meine Lieblingsschuhe außer fürs Laufen.
Idee dahinter war, dass ich vorgestern das Gefühl hatte der Fuß wird in den Laufschuhen mit Pronationsstütze, die ich mir nach der Laufbandanalsyse gekauft habe zu sehr gestützt - ich habe dann bewußt ein bißchen mehr probiert... haben die Knie gedankt. Vielleicht hat sich da nach über 1000 km ja doch was getan und ich brauche die Stütze gar nicht mehr -... wer weiß.
Heute jedenfalls gingen die 4 km ohne jegliches Meckern der Knie.
Daraus schließe ich für mich mal wieder: Beschwerden beim Sport, die nicht heftig schmerzen und ohne jegliche Intervention wie Schmerzmittel gut zu ertragen sind, und nur beim Sport hindern darf man auch erst mal einfach aussitzen. Aggressives Zuwarten und vorsichtiges Wiederanfangen kann absolut das Mittel der Wahl sein - ganz ohne Doktor.

 

aggressives zuwarten
super dass dein knie wieder gut ist!

 

musste mal probieren -ist echt ein bewährtes Hausmittelchen

 

um ehrlich zu sein weiss ich gar nicht so genau was du damit meinst. zähne knirschend training verkneifen? da kann ich mich so schlecht reindenken. bei meinem trainingspensum kann es ja sowieso nicht zu irgendwelchen schmerzen kommen ;-)
aber als mich der arm anfangs jahr immer schmerzte, und ich mit kernwerk aufhörte weil es mir zu langweilig und anstrengend war und überhaupt der preis zu hoch für den nicht vorhandenen ertrag, tat der arm nach 2 monaten nicht mehr weh. deswegen lege ich nun noch mehr wert darauf, auf keinen fall zuviel zu trainieren ;-)

 

(dieser grüne smiley da gefällt mir ausserordentlich gut - muss mal erwähnt werden)

 

Aggressives zuwarten ist ein Begriff den auf der Intensivstation die Leute etwas ironisch verwenden, wenn Sie meinen, dass mal wieder keiner weiß was er machen soll und deswegen nichts gemacht wird. also wenn man etwas hat, dann wartet man erst mal ab.
Man hofft, dass sich das Problem von alleine löst, wenn man einfach mal nichts macht.

 

ja stimmt, allerlei löst sich von selber, wenn man lang genug wartet
(mal nachschauen, vielleicht klemmt das fahrradschloss heute nicht mehr)

 

Es ist Nachtdienstwoche. Mein Ehrgeiz diese Woche: Jeden Tag tatsächlich die 10.000 Schritte schaffen. Da die Station recht klein ist und der Stress nicht allzu hoch komme ich dort eher untypisch auf nicht soooo viele Schritte. Auf einer anderen bin ich allein in einem Spätdienst bereits auf um die 7000 Schritte gekommen - da musst man aber auch für jeden Scheiß laufen... schlechte Organisation.. und das sage ich nicht weil ich die Wege nicht gehen wollte.
Also Ziel jetzt von Dienstag bis Sonntag (Montag sind an und Abreisetage) jeweils 10.000 Schritte. Bis jetzt hab ich es geschafft. Entweder ich war laufen oder bin zu Fuß zum Einkaufen gegangen.
Heute muss ich noch ein paar Schritte zurücklegen bevor ich zum Nachtdienst gehe, sonst wird das nix. Also noch ne Rund spazieren. Laufen war ich nur ein ganz kleine Runde nach dem Workouts - mehr wollten meine Beine glaube ich nicht - die brauchen 1-2 Tage Laufpause.

Interessant war heute eine ganz andere Erkenntnis. Ich hatte ein Death by.... mit Jumping Jacks. Death by heißt dass man eine bestimmte Anzahl einer Übung macht - in diesem Falle 25 JJs und dann bis zum Ende der vollen Minute Pause hat. IN Runde zwei ist es eins mehr. Das ergibt mit JJs nicht wirklich einen Sinn - man wäre endlos dabei deshalb habe ich pro Runde 5 mehr gemacht - also 25 - 30 - 35 - 40 ...
Limitiert wurde das eher durch die Arme als durch die Beine... und während ich da so meine JJs runtergehüpft bin - 10 Runden lang bis 70 Stück (gesamt 475) ist mir durch den Kopf gegangen, wie ich das erste mal mit Freeletics 100 JJs machen musste bei der Iris z.B. da habe ich die ersten Runden immer 40-30-30 gemacht - später dann 30 - 20 - 20- 15 - 15 er Päckchen.
Jetzt musst ich so ab Runde 6 oder 7 langsamer machen, weil ich es mit den Armen nicht mehr geschafft habe. Das sind so die Punkte wo ich dann noch mal ganz eklatant sehe, dass sich etwas geändert hat und wirklich was getan hat - an so simplen Übungen wie JJs.

Burpees gab es auch mal wieder.... 30 Stück pro Runde... und ich merke immer mehr, dass mich der Burpee Ehrgeiz völlig verlassen hat. Ich habe die mit mentaler Kraftanstrengung in über 4 min gemacht in der ersten Runde und dann in Runde zwei keine Lust mehr gehabt und was anderes stattdessen gemacht. ABER ich merke, dass das Runtergehen deutlich kontrollierter ist.. also auch dort Fortschritte, wenn auch nicht die, die ich erwartet hätte.

Mühsam ernährt sich immer noch das Eichhörnchen.

Anyway - Gemacht ist gemacht.

 

Nach dem der August aufgrund meiner Reise nach Berlin Anfang des Monats recht mau anfing - war ich doch jetzt recht fleißig. Die meisten Läufe waren allerdings nur kurze Läuft deutlich unter 10 km - nur der eine HM dabei.
Ein gezieltes HM Training kann man das nicht nennen - hatte das eigentlich anders geplant. Nun denn jetzt ist es so. Knapp drei Wochen sind es jetzt noch. D.h. diese Woche vielleicht Donnerstag noch mal ein langer Lauf .
Aber Freitag 10 Tage in Folge Spätdienst (was ich gut finde) aber vorher lege ich halt in der Regel auch keine 15km zurück. Dann ist die letzte Woche vor dem Lauf - da sollte ich auch nicht reinhauen. Also schaun wir einfach mal.

Heute ist erst mal Heimfahrt gewesen - nach 3,5 Stunden Schlaf und dem 7. Nachtdienst- mal schauen wie ich jetzt schnell in einen anständigen Tagrhythmus komme. Morgen schauen wir mal.

 

Oh, da warst du aber ganz schön fleißig die letzten drei Wochen!
Wegen dem Halbmarathon: Es war vielleicht keine optimale Vorbereitung, aber immerhin bis du die Distanz neulich schon in einer ordentlichen Zeit gelaufen, du weißt also, dass du es kannst. Das wird also schon klappen!

 

ich denke, das ist doch recht normal, dass einem im Trainingsplan das Leben dazwischenkommt.

Ich denke, Du hast einen Haufen Kilometer gelaufen, und das wird werden!

Tschakka!

 

Die ersten zwei Wochen September sind schon wieder rum und hier regnet es Bindfäden... Zeit für ein kleines Resümee bevor es am Sonntag zum Halbmarathon geht.
Gestern habe ich mir einen kleinen Regenlauf gegönnt - bestens gelaunt im Nieselregen knapp über 6 km mit sehr langsamer Pace

und diesen Lauf zur definitiv letzten Sporteinheit vor Sonntag deklariert. Ansonsten ist jetzt nur noch Spazierengehen erlaubt.... (sagte ich schon was zum Wetter?)
Das letzte Workouts, das von vorgestern hat meine Arme und den Schulterbereich ganz schön gekillt und ich habe Muskelkater bis in den Rücken (Latissimus) tat schon gestern beim locker Trotten nicht wirklich gut und am Sonntag sollen es ein paar Km mehr werden. War aber auch ein böser Armkiller:
und dann in Runde zwei mal wieder B.u.r.p.e.e.s. -irgendwie mag ich die immer noch und immer weniger - die Anzahl war überschaubar aber mir verlässt dann schnell die Motivation. Die Arme finde es auch nicht so toll nach Teil eins - gerne hätte ich mehr Lunges gehabt zum "erholen" der Arme.

Dann habe ich Anfang der Woche meinen Hausstreckenrekord gebrochen und bin die am häufigsten gelaufene Strecke von 4,2 km mit einer 6.02 Pace gelaufen. Die muss ich unbedingt auch noch mal unter 6 laufen dieses Jahr - das schaff ich auch.
Wenn ich überlege, dass mein erster Tempolauf auf einen km auch irgendwo bei 5:55 lag ist der vierte km doch ganz schön flott gewesen.

Insgesamt sagt meine Statistik, dass sich meine HF sich weiterhin langsam nach unten bewegt - das ist gut - wenn meine Beine sich entschließen mal mitzumachen kann ich dann auch noch etwas Pace machen und bevor der Altersverfall ganz zuschlägt könnte dann vielleicht auch nochmal irgendwann eine Zeit von weniger als 60 min auf die 10 km rauskommen *träum*

Sonst ist hier ziemlich Herbst geworden - früh, dieses Jahr - zum Glück möchte ich sagen denn in den letzten beiden Jahren stand ich täglich eine Stunde in Nachbars Garten und habe gegossen... dieses Jahr macht das der Himmel - auch schön.

Nächste Woche geht es nochmal für 10 Arbeitstage ins Allgäu aber dann ist erst mal von zuhause aus arbeiten angesagt - worüber ich mich sehr freue.

Davor ist dann noch Halbmarathon... sagte ich schon oder .. und Wetter... sagte ich auch glaube ich. Bis Sonntag soll es ein wenig trockener werden aber nicht wirklich wärmer - sozusagen mit 15-16° optimale Lauftemperaturen für mich.

Ein bisschen aufgeregt bin ich schon - aber auch ziemlich guter Dinge und freue mich drauf.

 

Ich drück dir die Daumen, obwohl du das bei deinem bisherigen Trainingspensum definitiv nicht brauchen wirst.

 

Ich werde auf jeden Fall am Sonntag an dich denken. Die kühleren Temperaturen passen ja perfekt zu deinem Vorhaben.
Du bist die Distanz ja schon zweimal gelaufen, also wird das am Sonntag sicher auch klappen. Viel Spaß!

 

erzähl erzähl )) ich hoffe, es geht dir gut hey. habe mich eigentlich schon am abend des halbmarathons auf deinen bericht mit fotos gefreut

 

Liebe slomo hier kommt der Bericht.
Jepp dieses mal hat es richtig lang gedauert - und das hat gründe.


Als erstes Voraus: Ich habe eine neue persönliche Bestzeit gelaufen - das war der schnellste meiner bisherigen HMs und mit 21,210 km auch mein längster Lauf ever.

Der Veranstalter sagt ungefähr dasselbe wie meine TomTom:

Die einzelnen Km hier / bzw die Aufschlüsselung von Strava


Soweit so schön.

Los ging der Tag schon damit, dass ich meinen Wecker auf 6:00 Uhr stellen musste und damit aufstehen vor dem Aufwachen. Ich hab mir dann ein Müsli verordnet und meine Sachen gepackt und um 20 nach sieben einen Mitläufer aus der Laufgruppe aus dem Nachbarort abgeholt.

Es war kalt am Sonntag letzter Woche, einstellige Temperaturen.
Mir war nicht so wirklich nach laufen - irgendwie fühlte ich mich nicht so richtig in Lauflaune... aber jetzt war der Tag dann nun mal So.

Der Start an der Messe Karlsruhe von dem her nicht so schlecht, weil ich den größten Teil der Wartezeit bis zum Start im warmen verbringen konnte - mein Gepäck abgeben und erst so 15 min vor dem Start nach draußen gegangen bin - dort war es dann reichlich kalt und die Zeit in kurzen Klamotten wurde reichlich lang - bis man von meiner Startposition dann auch endlich loslaufen konnte, ca 5-6 min nach dem Startschuss war ich dann auch über die Startlinie.

Wie erwartet ging es zu schnell los und ich habe gleich versucht ein wenig auf die Bremse zu treten - was sich als etwas schwierig herausstellt, wenn man rechts und links unentwegt überholt wird und es außerdem noch gut läuft. Ich habe mir also "erlaubt" mit paces unter 7 min/km zu laufen - obwohl ich ja bei einer Zielpace deutlich darüber ins Rennen gegangen war.
Die Strecke ist auf den ersten 5 km reichlich unattraktiv auf breiten Straßen - was aber natürlich wegen der Masse der Läufer auch notwenig ist, damit man sich nicht auf die Füße tritt. Später ging es dann durch fast dörflich anmutende Abschnitte die deutlich attraktiver waren.
Verpflegung in Form von Wasser und Isotonischen Getränken gab es ausreichend - zumindest bei diesen kühlen Temperaturen kam ich damit gut zurecht. Verpflegung hatte ich mir diesmal auch mitgenommen -zwei Riegel und ein Gelpack das es als Probiergeschenkt mit der Startnummer gab. Einen Riegel habe ich gedrittelt und über die Strecke zu mir genommen - es war das erste mal, dass ich etwas gegessen habe... und ich muss sagen: Nicht so schlecht - es gab wirklich so 10 min später einen deutlichen Schub zumindest beim ersten und zweiten Mal.
Es lief gut die ersten 10 km und ich hatte das Gefühl es könne so noch ganz schön lange weitergehen.. und dann kam das Knie. Unmissverständlich erst ein bißchen dann zügig mehr - irgendwo zwischen km 11 und 12 habe ich mir die Bandage übergezogen... schlussendlich hat es nichts mehr genutzt... das Knie tat weh - und ein paar mal zog es kräftig nach oben und unten und ich hatte für einen Moment das Gefühl mir würde die Kraft im Bein abhanden kommen - DAS hat sich zum Glück wieder gegeben.
So habe ich bei km 12 schon angefangen zu zählen wie weit es noch ist ... und das war nicht schön.
Zum einen Knie gesellte sich die Hüfte - und das andere Knie und ein bißchen auch Sprunggelenkt und der Spaß hat sich deutlich reduziert.

Bei km 15 stand ein Kollege vom Lauftreff auf einem mir von der Badischen Meile bekannten Streckenabschnitt auf einer Brücke und hat ein Foto gemacht.. das Knie schmerzte aber gerade ging es noch.
Bei km 17 war mir nach aufgeben. Es ging bergauf eine Brücke hoch... ich bin gegangen und habe festgestellt: Gehen geht auch nicht - tut kein bißchen weniger weh - da bekam ich eine MotivationsSMS von meiner Freundin... habe kurz mit ihr Telefoniert und gesagt sie soll mir mal sagen, dass 5 km noch zu schaffen sind. Hat sie gemacht und ich habe versucht einen Trott zu finden der nur erträglich weh tut - mit kurzen Schritten und irgendwie eine unveränderlichen Haltung ging es dann weiter... immer weiter ... bitte bitte nicht jetzt aufgeben.

Bei km 19,5 hat mich die Paceläuferin mit dem 2h30min Luftballon überholt. Ich bin frustriert, gehe noch zwei mal auf der letzten Strecke - ankommen werde ich - nur wie.
Ich schaue niemanden mehr an , ich laufe an dem noch 800 m Schild vorbei bis zum noch 600m Schild, danach nochmal eine Gehpause - gleich geht es zum Einlauf in die Halle - ich möchte nicht gehen - ich möchte Laufen - in der letzten Kurve ruft mir eine Frau zu: Starke Frau - du schaffst das! Und es hilft - ich schaffe das. Nur noch 300m sagt mir eine andere und ich kann sie anlächeln.
Dann geht es in die Halle und ein bißchen Restenergie ist noch da - für dies 100 m oder sind es nur 70 geht nochmal was... und für diese kurze Strecke habe ich auch keine Schmerzen mehr.

und für das Foto mit Medaille reicht es sogar für ein Lächeln:


Danach rollen die Tränen - einfach so - vor Erschöpfung.

Der Rest des Tages ist einfach nur anstrengend. Die Wege die ich noch gehen muss sind weit und ich humpele durch die Gegend. Nachmittags lege ich mich ein Stündchen hin - dann muss ich noch packen... die Treppen runter und und wieder hoch - ich bin erschöpft.
Am Montag morgen klingelt der Wecker wieder um 6:00 Uhr - ich fahre ins Allgäu, ich habe einen Spätdienst - abends Halsschmerzen. Dienstag und Mittwoch noch ARbetisfährig - erwacht es mich Donnerstag und Freitag so, dass ich krank bin und in meinem Wohnheimzimmer vor mich hinmodere.
Heute ist wieder Arbeitstag - bzw. Arbeitsnacht. Deshalb erst heute eine Rückmeldung.

Das knie ist weitstengehend wieder in Ordnung - aber immer noch nicht ganz.
Ich denke ich werde die Nike-s aussortieren - hatte schon mal das Gefühl, dass sie mir nicht ganz so gut tun. Also neue Schuhe und dann langsam wieder anfangen - dann wenn ich richtig wieder gesund bin. Und dann möchte ich das nächstes Jahr nochmal machen - besser vorbereitet - mit sagen wie 2:30 h als Zielzeit - das scheint machbar -und bitte "mit ohne " Schmerzen.

 

Ich möchte fast sagen, dass es ganz toll war, dass du es trotz Schmerzen durchgezogen hast. Aber das ist natürlich Quatsch. Mit Schmerzen zu laufen ist ganz blöd. Vor allem, wenn man sich auf so einen HM vorbereitet hat und sich drauf freut. Da geht einem der ganze Spass verloren. Und Spass soll es ja machen. Aber trotzdem ziehe ich meinen imagnären Hut vor dir. Ganz große Klasse, dass du das, trotz Schmerzen, bis zum Ende durchgezogen hast!

Ich würde jetzt auch noch mal eine Laufanalyse machen lassen und mir ein paar neue Schuhe besorgen. Du bist ja jetzt schliesslich ein Laufprofi. Andere Schuhe können da vie ausmachen.

Grüße, Marc

 

Jepp irgendwie schon.
Auf der andren Seite kann ich dann schon noch ein wenig "Meta-Spaß" daraus ziehen es durchgezogen zu haben. Im Training wäre bei 12 km spätestens Schluss gewesen. so habe ich abgewogen - Aufgeben hätte mir glaube ich noch mehr Spaß verdorben.

Heute kam das erste Mal der Gedanke an sich bewegen wieder auf - aber die Nase läuft noch ein bißchen... ich denke ich werde mir noch zwei oder drei Tage Ruhe verordnen ... vielleicht einen Spaziergang ins Städtchen, mehr nicht.

 

Nach so einem Lauf kann man ruhig mal ne Woche regenerieren! Auch gern mit einem Eisbecher.

Grüße, Marc

 

wow gratuliere dir auch hier zu deinem halbmarathon!!! danke für bericht und fotos
eine wahnsinns quälerei, wie es klingt. wie tut denn dein knie inzwischen? und sonst? für mich ist es eben speziell, deinen bericht zu lesen, weil ich weiss, wie es dir anfangs beim laufen ging, und das ist ja nun nicht 20 jahre her . bin echt beeindruckt von deiner leistung. starke frau, jawohl !! hast du tatsächlcih geschafft, und auch noch mit persönlicher bestzeit!