Dehnen oder Nicht???

Dieses Thema im Forum "Freeletics Erfahrungen" wurde erstellt von MDB, 22. April 2015.

  1. Surion

    Surion Hera

    Absolut. "Warm Up" ist einfach Teil des Workouts, genauso wie "Cool Down", sprich dehnen und Mobility!

    Achja, deine Interpunktion ist uebrigens hervorragend ;) Keine Kommata zu viel.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. September 2016
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  2. kielerkoenig

    kielerkoenig Herakles

    Nö, völlig korrekt, mein grammatikalischer Spinnensinn klingelt nicht :spiderman:
     
  3. André K.

    André K. Ares

    Mein Physio sagt, wer beweglich ist, braucht sich nicht extra dehnen (wer's nicht ist soll dringend und jedes Mal!).
    Das ist so logisch für mich wie nichts anderes und der Mann ist absolut glaubwürdig.
    Wers nicht tut und Zipperlein hat, tja, der ist (meistens) selber Schuld.
    Mir hilft's ungemein, Zipperlein vorzubeugen (Thema Schultern z.B.), aber jeden Tag?
    Eine einmal erarbeitete Beweglichkeit verliert man ja auch nicht über Nacht.
     
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  4. Surion

    Surion Hera

    Das ist in Teilen vollkommen richtig, keine Frage.

    Aber sicher nicht bei jedem.
    Wenn ich nur einen Tag auslasse (passiert z.B. gerne mit meiner Oberschenkelrueckseite, die ich gelegentlich schlicht vergesse), dann merke ich es in der naechsten Mobility-Session extrem.

    Das Ganze ist einfach individuell ;)

    Der Punkt ist nur, dass gefuehlt niemand sich ueberhaupt dehnt (etwas ueberspitzt) und das ist eben fatal, voellig egal wie beweglich man von Natur aus ist (Die wenigen hypermobilen Menschen mal ausgenommen).
     
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  5. Early Raider

    Early Raider Atlas

    Ich glaube der Punkt ist, dass gefühlte Wahrheiten eben nur gefühlt sind - mir kommt es immer so vor als würden alle stundenlang mit dem Foamroller zugange sein und sich immer Aufwärmen und Dehnen ...
     
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  6. firestormmd

    firestormmd Poseidon

    Ich denke, dass mit dem Dehnen ist wie mit gesunder Ernährung. Wir sind uns alle einig, dass man auf seine Ernährung achten soll, aber die wenigsten machen es tatsächlich. Ausnahmen bestätigen die Regel.

    Dehnen ist wichtig und hilfreich nach dem Sport. Man sollte es regelmäßig tun. Es geht sicher auch ohne, aber die Frage ist wie lange. Ich würde jetzt niemanden als unverantwortlich bezeichnen, nur weil er sich nicht regelmäßig dehnt. Aber es ist wohl tatsächlich so, dass man es erst dann zu schätzen weiß, wenn man mal größere Probleme hatte. Auf der anderen Seite finde ich es aber auch ungewöhnlich, wenn man gleich Probleme bekommt, nur weil man mal einen Tag auslässt. Das klingt auch nicht normal. Aber vielleicht habe ich bisher einfach Glück gehabt. Mein Gefühl sagt mir, dass ich nicht dehnen muss, weil ich auch so relativ beweglich bin, bzw. ganz gut zurecht komme. Aber vorausschauender Weise dehne ich mich trotzdem mehr oder minder regelmäßig.

    Grüße, Marc
     
  7. Surion

    Surion Hera

    Ich meinte nur, dass meine Beweglichkeit dann erheblich nachlässt.
    Sie bleibt trotzdem überdurchschnittlich gut.
    Was passierte, wenn ich mehrere Tage ausließe, weiß ich natürlich nicht.
     
  8. firestormmd

    firestormmd Poseidon

    Ja, das ist aber auch bei anderen Sachen so, die man regelmäßig trainiert. Wenn ich ein paar Wochen keine Ausdauer trainiere, lässt die auch merklich nach. Die Frage ist wohl, was ist normal, was ist antrainiert und was ist untrainiert. Untrainiert heißt im Falle vom Dehnen ja oftmals "verkürzte" Muskulatur, wenn es sowas wirklich gibt. Ich denke wir Athleten sind im Vergleich zu untrainierten Normalbürgern überdurchschnittlich beweglich und ausdauernd. Und unser Ziel ist es ja meinstens, immer besser zu werden. Also beweglicher, kräftiger, ausdauernder etc. Man muss wohl ein Gleichgewicht finden, bzw. alle Seiten trainieren, um richtig Fit zu sein. Und Dehnen gehört definitiv dazu.

    Grüße, Marc
     
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  9. Zato

    Zato Hades

    Das Thema ist echt interessant. Und die Meinungen gehen in fast alle Richtungen, auch interessant. Ich mache vor jedem WO ein Warm Up nach Mark Lauren und nach jedem WO ein Cool Down nach Mark Lauren. Das Freeletics-Gedöns dauert mir auch zu lange. Ich hab mir das mit den Warm Ups und Cool Downs so angewöhnt, deshalb stört es mich nicht. Ob mich das Cool Down jetzt viel weiter bringt? Ich weiß es nicht. Aber schaden wird es wohl eher nicht. Ich bin allerdings auch kein Fitnessmodel, deshalb mache ich lieber alles.
     
  10. NO_EXCUSES

    NO_EXCUSES Ares

    Ja das Thema ist fast so spannend wie Steak liebhaber vs. Veganer :p

    Also ich sehe es so... als Beispiel: Ich komme mit den Fingerspitzen auf den Boden, eine Münze aufheben kann ich so allerdings nicht. Schlimm? Muss man das können, man soll doch sowieso nichts aus dem Rücken heben und immer schön in die Knie gehen.
    Bei mir hat Freeletics meine Beweglichkeit unfassbar gut verbessert.

    Jetzt die Fragen an Surion, die/der sich ja damit intensivst beschäftigt hat... zumindest viel viel mehr als ich.!

    Muss ich aber im hohen Alter mit Konsequenzen rechnen, weil ich die Münze nicht vom Boden aufheben kann und wie sehen die aus? Zum Schuhe zubinden setze ich mich auch jetzt schon hin als Beispiel. Bleiben Sehnen und Gelenke länger gesund, wenn Sie zusätzlich gedehnt werden? Oder reicht ein ganzkörper functional Training nicht auch aus. Wie gesagt meine Mobilität hat sich in den letzten 1.5 Jahren in meinen Augen extrem verbessert. Und was hat Beweglichkeit mit einem Bürojob zu tun?

    Wie gesagt ich dehne meißt nur nach einer extrem harten Session, meißt auch nur um Krämpfen vorzubeugen und die Muskulatur zu lockern nicht die Bänder, Sehnen und Muskeln zu dehnen (Überdehnen),ist auch eher ein Allibi dehnen. Denke, dass ein ausgeprägter Stützapparat um die Wirbelsäule sowie ein gut entwickeltes Herz-Kreislauf-System ein deutlich wichtiger Aspekt (vor allem für die Gesundheit im Alter, da lassen wir jetzt mal Parkinson, Carzinome etc., außen vor) ist als sich an jeder Stelle seines Körpers kratzen zu können (klingt etwas überspitzt, ist aber nicht so gemeint).

    Versuch mich bitte noch ein letztes Mal zu überzeugen, damit du in 30 Jahren hier in diesen Feed rein schrieben kannst, siehste Pascal ich habe es dir doch gesagt.
    Denke nämlich immer noch, dass ich lieber etwas länger trainiere und meine restliche kostbare Freizeit mit dem "hier und jetzt" genieße, anstatt sich täglich zu dehnen.
    Vielleicht starte ich auch mal ein "Jenke von Wilmsdorf" Experiment, alledings im Pascal-Style für die Gesundheit :D

    Folgende Experimente wären sehr spannend für mich:

    1 Monat tgl. Dehnen
    1 Monat vegetarisch essen
    1 Monar low carb (zero) essen
    1 Monat vegan essen
    1 Monat Enthaltsamkeit
    1 Monat täglich Sport

    :D


    In diesem Sinne, macht et juut,
    Pascal
     
  11. Surion

    Surion Hera

    Der Vergleich gefaellt mir nicht, weil ich dann offenbar die Position des Veganers innehabe...:D

    Das ist nicht so einfach ueber das Internet zu beantworten, aber ich versuche mal, MEINE Sichtweise darzulegen.

    Zum Buerojob:
    Das ist immer mein Paradebeispiel, die gleichen Argumente sind aber auch fuer Leute valide, die nach Hause kommen und sich den Rest des Tages vor den Fernseher setzen.
    Denn darum geht es, um das leidige Thema sitzen. Der menschliche Koerper ist fuer die Bewegung gemacht, er ist extrem komplex und in der Theorie aufgrund der unzaehligen Muskelschichten, Sehnen, Baender et cetera, wahnsinnig vielseitig und beweglich. Doch was tun wir mit dem Potential?
    Exakt: Praktisch nichts. Wir sitzen morgens am Fruehstueckstisch, sitzen dann im Zug/Auto/Bus zur Arbeit, dann sitzen wir weitere 8 h auf der Arbeit (ausser ihr habt eben einen besseren Job, doch seien wir ehrlich, fuer die allermeisten wird das hier zutreffen), anschliessend zurueck ins Auto, dann an den Tisch zum Abendessen und zack, auf die Couch, bevor es ins Bett geht.

    Wie viel haben wir uns bewegt? In diesem Forum haben wir abends immerhin noch eine halbe Stunde Sport gemacht, was super ist, aber mehr auch nicht. Das liest sich sicher sehr ueberspitzt, ist in vielen (selbstredend nicht in allen) Faellen aber traurige Realitaet.

    Was passiert dabei?
    Alles verkuemmert, verspannt, "verkuerzt".
    Insbesondere Musculus rectus femoris (vorderer Oberschenkel), Musculus ilipsoas (grob gesagt ein Hueftbeuger) und Musculus quadratus lumborum (unterer Ruecken) (um mal schlau zu wirken...) verkuemmern komplett, weil sie in voellig unnatuerliche Positionen gezwungen werden.
    Das fuehrt auf kurz oder lang unter Garantie zu Rueckenproblemen, weil sie von allen Seiten asymmetrisch an Becken und Lendenwirbelsaeule zerren und den gesamten Apparat der Koerpermitte aus dem Gleichgewicht reissen.

    Daher: Ja, stabilisieren und kraeftigen der Koerpermitte ist ein ganz wichtiger Teil der Gleichung, keine Frage, aber es ist eben nur ein Teil. Denn vom Kraeftigen werden die genannten Muskeln (sind noch nicht einmal alle) nicht entspannt.
    Daher muessen sie regelmaessig geloest und gedehnt werden.

    Ich sehe ein, dass Leute, die solche Probleme nie hatten, den Sinn dieses Zeitaufwandes nicht erkennen, keine Frage. Ging mir frueher nicht anders und solange es bei euch so bleibt, freut euch, ganz ehrlich.
    Ich mache ja selbst nicht so viel, wie ich moechte. "Experten" haben sich offenbar darauf geeinigt, dass zwei Minuten die optimale Dehnzeit pro Muskel sind. Wenn ich das einhielte, waere ich jeden Morgen ca. eine Stunde und nach dem Training nochmal eine Stunde beschaeftigt. Das wird dann selbst mir zu viel, da ich auch mit meinen 30-45 s extreme Fortschritte gemacht habe. Auch dies ist individuell.

    Vielleicht werdet ihr euer gesamtes Leben ohne Probleme bestreiten koennen, vielleicht auch nicht.
    Regelmaessiges Mobility-Training kann dabei helfen, dass Ersteres der Fall ist.


    Zum Thema Muenze:
    Die meisten koennen mit ihren Fingerspitzen nicht einmal den Boden beruehren ohne ihre Knie zu beugen, und DAS ist wahnsinnig schockierend. Ob es an fehlender Beweglichkeit des unteren Rueckens, der Oberschenkelrueckseite, der Wade oder des Sprunggelenkes liegt, spielt dabei keine Rolle, vermutlich an allem davon.
    Du kommst mit den Fingerspitzen zum Boden, ich kann meine Handflaechen ablegen und die Ellenbogen noch ein ganzes Stueck einbeugen.
    Dadurch bin ich kein besserer Mensch (ich habe das Gefuehl, einige wollen mir irgendetwas in der Richtung vorwerfen), schlicht beweglicher.

    Ich spreche hier nicht davon, dass ihr Zementsaecke aus dieser Position anheben sollt, aber Waesche? Muenzen? Absolut. Glaubt ihr, dass sich die Menschen frueher darum geschert haben, ob sie die korrekte Deadlift-Position einnehmen, bevor sie irgendetwas angehoben haben? Und trotzdem gab es soooooo viel weniger Rueckengeschaedigte.

    Wall of text...

    Fuer die Faulen:
    Bewegt euch!
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. September 2016
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  12. baura

    baura Iris

    schöner Beitrag, surion.

    Da wir davon ausgehen müssen, dass wir alle mit zunehmenden Alter ohnehin etwas unbeweglicher werden, ist es schon gut, wenn man insgesamt etwas mehr Beweglichkeit hat, als das absolute minimum.
    Ich konnte als Kind mühelos das Bein hinter den Kopf legen, ohne Training, einfach so. Jetzt geht es nur noch bis an den Kopf ran, und auch nur das linke, weil das rechte immer noch die Problematik mit den inneren Muskeln hat und ich schon ein Jahr versuche, das in den Griff zu kriegen. Ist besser geworden, aber noch weit weg von gut.
    Weil ich der Kindheitsbeweglichkeit hinterhertrauere, bleib ich schon am Dehnen dran, aber ich bin da schon auch eher schlampig und nicht fleißig genug. *ascheaufshaupt*.
    Und - weil ich ja sehe - wie steckensteif viele andere sind, kann ich mich dann doch noch relativ komfortabel zurücklehnen und sagen "reicht noch". Voll die bequeme Ausrede.
     
  13. Surion

    Surion Hera

    Achja, um vielleicht etwas Schwung in die Sache zu bringen:
    Ich habe selber so einen aetzenden Buerojob:D
    Haette ich mal etwas Anstaendiges studiert...wer benoetigt schon Physik.:angelic:
     
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  14. Early Raider

    Early Raider Atlas

    Jaja, ich denke auch hätte ich mal was Anständiges gelernt - ohne Bürojob. Ich gehe auf Arbeit so zwischen 5 und 7 km pro Arbeitstag. Die Zeiten, die ich sitzen kann sind rar bemessen in dieser Zeit - vielleicht eine Stunde, aber nur wenn es hochkommt und das auf viele kleine kurze Sitzpausen verteilt - der Rest wird gestanden und gegangen.
    Ich habe eine hohe Belastung durch das Heben von Gewichten die in kurzen Spitzenbelastungen denen eines Maurers entspricht. Ich bücke mich regelmäßig, arbeite immer auch mal wieder kurzfristig über Kopf. Ich habe Arbeitsbelastungen die mit leicht vorgebeugtem Oberkörper passieren - was sich auch manchmal nicht ändern lässt - weder in die Knie gehen noch breitbeiniger Stehen löst das Problem . :nurse:

    Ich war noch NIE gelenkig. Ich kam noch nie mit den Handflächen mit gestreckten Beinen auf den Boden - ich hatte schon mit 18 bei einer Berufstauglichkeitsuntersuchung eine Versteifung im untern LWS Bereich (erinnere mich gut dass der Arzt das sagte) Ich komme (und kam vor FL) mit den Fingerspitzen näher gen Boden als als Kind (dort nur bis mitte Schienbeine) ganz ohne Training.
    Ich konnte schon immer im Schneidersitz sitzen - ich fürchte allerdings dass mir langfristig meine rechte Hüfte einen Strich durch diese Art zu sitzen machen wird.

    In meinem Beruf gibt es viele Kollegen und Kolleginnen mit körperlichen Problemen - Rücken ist eines davon. Es gibt viele Übergewichtige und viele die sich sehr schwer tun etwas vom Boden aufzuheben.
    Auch wenn der Bürojob natürlich sehr widernatürlich ist für das Bewegungstier Mensch - andere Jobs bringen da auch nicht weiter.
    Die "sportliche Betätigung" in meinem Job ist entgegen der Meinung vieler Kollegen der Job sei Sport genug - nix und nada - bringt weder für die Fitness noch für die Beweglichkeit etwas. Wer Probleme mit Rücken hat muss definitiv entsprechend in seiner Freizeit vorbeugen und daran arbeiten und die Muskulatur kräftigen.
    Das Risiko für Adipositas liegt sogar trotz der Mehrbewegung höher - das liegt aber am Schichtdienst - Schichtdienstler haben allgemein ein signifikant erhöhtes Risiko eine Adipositas mit allen Begleiterkrankungen zu entwickeln - denn den ganzen Mist mit den schweren Lasten machen wir auch noch nachts um drei. :)

    Die Beweglichkeit erhalten JA - guter Plan.
    Meine Beweglichkeit hat sich seit FL deutlich verbessert - ohne Dehnen - einfach mit Sport. Natürlich wir mal hier und da gedehnt, wenn der Muskel verspannt ist - aber eher intuitiv und nicht gezielt. Sport gemacht wird allerdings gezielt - und für mich hat sich soooooooo viel getan. Vielleicht würde Dehnen dem den kleinen Kick obendrauf geben - das ist dann im Moment für mich wie "low carb" essen um den Rest Bauchspeck loszuwerden - es ist es mir nicht wert, deshalb lasse ich es.

    Somit bleibt es wieder eine individuelle Entscheidung - so wie das vegane Essen, auch wenn für den einen oder anderen Veganer viel mehr dran hängt.

    In diesem Sinne - feel vegan - and stretch. :smuggerin:
     
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  15. Surion

    Surion Hera

    Dass sich ein steifer Bewegungsapparat durch entsprechende Bewegung in Form von Sport (und sei es nur FL) entspannt und so zu gesteigerter Beweglichkeit fuehrt, ist vollkommen logisch, klar.

    Aber ich moechte es gerne ruhen lassen, da ich alles gesagt habe und sich jeder denken kann und soll, was er moechte. Ich wirke hier schon wie ein Missionar und das muss ja nicht sein.
     
  16. Early Raider

    Early Raider Atlas

    Nein, tust du nicht - auf solche reagiere ich nämlich spontan allergisch... das tu ich aber nicht, alles gut :)
     
  17. slomo

    slomo Metis

    ich bin ja diejenige die nie sport getrieben hat und darum auch keine ahnung hat. ja klar, ich könnte hier unsere bewegungswissenschafter fragen, aber dann verstehe ich ja doch wieder kaum etwas von deren antworten ;-).
    darum wäre ich froh, wenn mir jemand vielleicht auch einfach stichwortartig (so als anschubser zum selber tiefer graben) anreissen könnte worum es geht: mobility --> was ist gemeint damit? dehnen während workouts --> nützt das? welche art von beschwerden sind gemeint, die wegen nicht-dehnen auftreten können? ich bin insofern beweglich dass ich mich so aus dem stand zusammenklappen kann :D das ist aber nicht gemeint, richtig?
     
  18. slomo

    slomo Metis

    zum thema "nicht aufwärmen": wenn ich aufwärmen würde, hätte ich erst recht keine zeit fürs training. jaaaa, natürlich bedeutet "ich kann nicht" wie beinahe immer und überall "der preis ist mir zu hoch". aber ich finde, man muss respektieren, dass die leute verschiedene prioritäten haben. all die gründe will dann nämlich ja doch keiner hören :). wenn nur workout ohne aufwärmen nicht erlaubt ist, dann ist meine alternative eben kein workout.
    ergänzung: ich mache meine sowieso kurzen workouts anfangs langsamer. das ist dann aufwärmen ;-)
    und falls das jetzt etwas genervt rübergekommen sein sollte: ist überhaupt nicht so gemeint! ich weiss, ich machs nicht gut! und wenn etwas wichtig ist und einer weiss das, dann ist es gut, wenn er den finger drauf hält
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. September 2016
  19. André K.

    André K. Ares

    Ist dir doch gut gelungen.
     
  20. Surion

    Surion Hera

    Haha, nett von dir/euch.

    Ich will ehrlich sein.
    Ich habe mit sehr negativen Antworten gerechnet; super, dass ich mich geirrt habe.
     

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