Antroformation

Ist für mein Tagebuch OT, betrifft einen anderen thread:
don't feed the troll.
Das ist das einzige wirkungsvolle Mittel.

Apollon
Burpees waren langsam aber ohne Pause, von mal durchatmen abgesehen. Auf jeden Fall haben sie mich nicht geschreckt. Ich werde demnächst mal versuchen mit dem Pacer (Metronom) zu arbeiten.
400m: beim ersten Apollon waren der 5. und 6. Lauf sehr schwer. Hier hat sich durch Kondition, Lauftraining und einfach Erfahrung gut was geändert. Besonders schön war beim letzten Lauf, als ein kleiner Junge der neben mir mit seinem Roller fuhr und schneller sein wollte als ich, ich ihm zurief, dass er mich ziehen soll. Vor lauter schnell machen fiel der Roller hin und der Junge rannte vor mir her und ich rief immer wieder "Toll, schneller, zieh mich!" So konnte ich die letzten 100m noch was zulegen.

Gaia
Eine volle Gaia mit 300 Jumps. Wieder sowas wo man vor etwas Unbekanntem steht und sich fragt ob es zu schaffen sei. Dabei war das eigentlich klar, da ich ja alle Zeit der Welt hatte. Und trotzdem Kopfkino. Bei den letzten Sprüngen in der 4. Runde meckerte das Knie, so dass ich ab 5. Runde auf HighKnees umstieg. Irgendwie war ich aber auch dankbar keine Jumps mehr machen zu müssen. Meinte zu mir, dass 120 schon mehr seien als die 90 letztens, ich also ganz gut sei. Gewurmt hats mich aber trotzdem. Nachdem kein Muckern mehr im Knie war in der letzten Runde doch gemacht. Springen ist kein Problem, aber 101 kg zu landen ist schon was. Jeden Sprung mit in die Kniee gehen abfedern.

 

Hey wird doch!
120 jumps sind doch cool!

PS don't feed the trolls

 

*quietsch* wie süß mit dem Bub. Ist das der, der letztes Mal da rumgesaust ist, mit seiner Schwester?

und hinsichtlich der Fütterung stimme ich Dir voll zu.

ich hab heute leider Schwiegertiger-85.-Geburtstag, werde also heute nachmittag zuhause trainieren, und muss dann um 6 schon weg. Morgen früh muss ich arbeiten, MOnatsabschluss. Magst Du vielleicht Samstag Nachmittag oder Sonntag früh was machen?
oder bist Du in Urlaubsvorbereitung?

 

Ja dad war genau der kleine Junge.
Ich muss ja noch Apollon und 100 Burpeesquatjumps. Wäre schön, wenn da noch was zusammen ginge. Weiteres über Whatsapp.

 

Als ich letztens über die Trainings nachgedacht habe, habe ich festgestellt, dass es für mich eigentlich jedesmal Wettkämpfe sind, halt gegen mich selbst. Ich hab immer ein bisschen Bammel wenn ich losgehe.
Dann steig ich aufs Rad und fahr 5km in den Sportpark. Mittendrin gibt es zwei kleine Huckel. Das sind meine Gradmesser, wie bzw. in welchem Tempo und mit welchem "Brennen" ich über die wegkomme. Und dann ist natürlich noch der Gang wichtig in dem ich fahre. Habe mich in den letzten zwei Monaten um zwei Ritzel verbessert. Das ist schon cool. Muss demnächst mal tracken, wie schnell ich fahre.

Apollon
Der zweite diese Woche.
Burpees: Gottseidank gibt es für dieBurpees nicht so viele Vorschriften. So können die zwar einen Stern bekommen, sehen aber trotzdem fürchterlich aus. Auch wenn die Zeit grottig ist, hat es mir viel gebracht, dass ich sie ohne Pause durchziehen kann. So haben die Dinger ihren Schrecken verloren. Und das ist für den Kopf so wichtig. Der Rest wird kommen.
Keine Veränderung zum letzten Mal.
Squats: Die hatte ich sonst in 10er Päckchen gemacht mit 1s durchschnaufen. Heute wars überhaupt kein Thema die durchzumachen. Wie oben, schön langsam, immer mit vollem Aufrichten, aber stetig. Jetzt weiß ich wie sich das anfühlt und kann ans Tempo gehen.
Lediglich 23 s insgesamt schneller als letztes Mal (wobei beim letzten Mal auch noch kurz trinken dabei gewesen sein kann).
400m: Da war ich beim letzten mal beim 5. Lauf sehr langsam. So konnte ich heute da natürlich einiges gutmachen. Trotzdem bei jedem anderen Lauf im Schnitt 5,2 s schneller. Das sind Peanuts, aber zeigen wie ich mich entwickle.
Fazit: Apollon ist ein richtig gutes Cardiotraining, bei dem die Beine auch noch etwas Kraft abbekommen. Ich freue mich auf Hera, da ich ja jetzt springen kann.

Aufwärmen/Dehnen
Seit der 8. Coachwoche gibts ja die verschäfteren Pro-Varianten. Ich mach immer noch die alten, da ich die gut schaffe.
Aufwärem war lange wie ein zusätzliches Workout. Da hab ich nicht alle Wiederholungen gemacht, da ich sonst zu fertig gewesen wäre.
Bei dem Rückwärtsrollen habe ich fast 14 Wochen gebraucht bis ich mit den Fußspitzen immer hinten aufkommen konnte. Ok die Beine sind dann nicht ganz gerade. Und beim Zurückrollen muss ich die Beine leicht anwinkeln. Mache die Übungen ingesamt sehr langsam, da ich ausatmen muss, da mir meine noch vorhandene Wampe im Weg ist.
Dieses Aufstützen auf die Arme wobei die Hüfte auf der Matte bleibt, hatte ich, nachdem die Hüfte am Anfang sich gut weit mit hoch hob, drei Monate weggelassen. Ich dachte, dass ich das nicht schaffen könne. War ein Fehler. Jetzt gehts mittlerweile recht gut, aber ich vergesse es leider manchmal, da es noch keine Gewohnheit geworden ist.
Ebensowar es beim Dehnen mit der Übung, wo man liegt, ein Bein anwinkelt und das andere quer drüber tut. Hab ich am Anfang mangels Beweglichkeit nicht geschafft. Und da hatte ich es weggelassen. Das war ebenso ein Fehler. Jetzt wo ich es kann, merke ich wie gut es mir tut.
Und bei der letzten Dehnübung brauchte ich lange eine Bank o.ä. hinter mir, da ich mit den Händen einfach nicht auf den Boden kam. Jetzt kann ich mich auf meinen Fingerspitzen gut abstützen.
Nach meiner Hellweek werde ich mich aber den Pro-Versionen versuchen.

 

hi uwe, apollon - das liest sich gut. so systematisch habe ich meine fortschritte nie beobachtet. ich kann apollon gut leiden, seit ich die 25 burpees langsam, aber unbroken schaffe.

warming up und dehnen - das klicke ich immer weiter, habe ich noch nie gemacht. diese woche habe ich mir das das erste mal überhaupt näher angesehen, ich werd mich mal drum kümmern..... gute idee!!!!!

 

um das Aufwärmen und Dehnen drücke ich mich auch noch .... ich brauche schon so oft ziemlich lange für die WOs - dann auch noch mehr Zeit investieren - das krieg ich im Moment noch nicht hin.
Ich fühl mich schon nicht mehr ganz so schlecht..... so-ele

 

Vor dem Coach hab ich auch einfach los gelegt und dann sehr oft Probleme mit der Schulter, den Knien usw. gehabt.

Ziehe das Aufwärmen von Anfang an durch. Erst in der "leichten" Variante und nach anfänglichem Rumgezicke jetzt auch in in der "Dynamic"-Variante.
Wenn sich das eingespielt hat, bist da in 10 - 15 Minuten durch und das Verletzungsrisiko sinkt IMHO drastisch!

Gebe aber auch zu, dass ich mir das Dehnen am Schluss auch spare. Dazu konnte ich mich noch nicht aufraffen.

Viele Grüße vom

Joe

 

Aufwärmen vorher und dehnen danach finde ich schrecklich langweilig. Das macht in Gesellschaft deutlich mehr Spaß.
Das Aufwärmen erledige ich jetzt immer öfter mit 100 Jjs, das geht flott und bringt meinen Kreislauf gut in Schwung. So 'richtig' warm bin ich eh erst immer nach ca 15 min ins WO gewesen, die Jjs verkürzen diese Zeit ziemlich.
Dehnen hinterher eher halbherzig, aber wohl nötig.

 

Ich brauche mein 10-15 minütiges Aufwärmprogramm, im kalten Zustand zickt sonst zu viel an mir rum und ich schaffe bspw. keine Frogger.
Manche der Aufwärmübungen mache ich auch noch in der nicht 'Pro'-Variante und dazu noch ein paar eigene.
Dehnen danach mache ich auch, aber bei weitem nicht so ausgiebig wie beim Aufwärmen.

 

aufwärmen vorher eher nein, wobei ich selten mal eben von der Couch aufstehe und sport mache, sondern oft vom Stall komme und zumindest der Kreislauf auf Touren ist. Wenn was mit Klimmzügen dabei ist, werden allerdings vorher schön die Arme in alle Richtungen gekreist, das ist hilfreich.
Dehnen hinterher mache ich relativ regelmäßig, und ich mache noch ein zusätzliches Dehnprogramm ca. 3 x die Woche nach den Jungs von strong&flex. Ich würde gerne mal wieder Richtung Spagat/Männerspagat kommen, konnte ich früher beides, das ist so ein heimliches Ziel von mir.

 

Das schaffst du sicherlich, wenn du es früher mal konntest und jetzt dran bleibst.

Stimmt, wenn Klimmzüge o.ä. dran sind, mache ich auch noch mehr vorher mit den Armen. Unaufgewärmt geht gar nicht. Hampelmänner sind da schon auch hilfreich *flatter*

 

als ich mit FL anfing, habe ich mich nicht aufgewärmt, weil ich sonst das WO nicht geschafft hätte, also das Aufwärmen an sich war schon so anstrengend, jetzt ist das zum Glück nicht mehr so, meistens mache ich ein paar Yogaübungen vor und dann auch hinter her

Spagat können, das nenne ich mal ein super Ziel, ich habe auch so ein paar Sachen, die ich unbedingt mal können möchte

 

Danke,
Ich dachte schon nur mir geht es mit dem aufwärmen so.... und hoffentlich gibt sich das bald...

Spagat, da streiten sich die Mediziner mit den Sportlern. Es hängt viel von der Konfiguration Hüftgelenkspfanne und Hüftkopf ab, ob man den Spagat machen kann.

 

Schweinehund vs. 100 BurpeeSquadJumps
Die Dinger waren noch von letzter Woche übrig und hätten eigentlich zum letzten Apollon dazugehört. Dannwollte ich sie eigentlich Samstagfrüh mit Stefanie zusammen durchziehen. Dann gabs Kindprobleme, dann Reisevorbereitungen und dann die Reise selbst. Heute war der letzte Tag um es machen zu können, damit ich die folgende Coachwoche noch gut durchziehen kann. Und auch da habe ich bis zum Abend gebraucht um mich aufzuraffen.
Sind jetzt also hier im Urlaub.
Burpees haben ihren Schrecken definitiv verloren. Nicht mal die Jumps haben es sehr verschärft.
Wie ich schon in der App schrieb wird es jetzt aber dringend Zeit an der Form zu arbeiten. Ich springe zwar, aber mit Umweg über Kneepushup-Haltung. Das mit dem Snap geht noch nicht. Für die Formverbessserung werde ich einiges an Kraft und auch Ausdauer benötigen. Das sollte aber gut gehen. Meine Atmung hatte heute ihr Limit noch nicht erreicht.
Aber auch hier war es ja so, dass man erstmal für sich erfahren muss, dass auch 100 Burpees am Stück zu schaffen sind - Kopfschranke also beseitigt.

Ohne eure ständige Unterstützung durch die Kommentare und ClapClaps würde ich mich nie so anstrengen.

14. Coachwoche (auf "hart, aber ok" geklickt)

1. Atlas - hatte ich als end. am 01.07. mit 42:49. Da ich nun Jumps mache, werden vor allem die ihre Zeit fordern.
2. Aphrodite - auf die freue ich mich richtig, hatte ich das letzte Mal am 29.06. mit 1:08:30
3. 3 x Metis - das erste 3fach-WO, hatte ich letztens als 2 x in strength (in 42:36, mit Fastfroggers auf Stützen und Jumps ohne High)​

Obwohl ich das alles als ganz passend empfinde (wobei trotzdem jeder WO über 45 min gehen wird) werde ich mir, im Hinblick auf die HellWeek gestatten auf "zu hart" zu klicken.

 

Die Kopfschranken sind die schwierigsten - ich habe immer die ersten 20-30 min Probleme mit dem Durchhalten - danach ist es dann ok dann mach ich einfach weiter.

Ich werde - egal wie meine Woche vor der Hellweek aussieht auf zu hart klicken - das wird sowieso eine Herausforderung, von der ich noch nicht weiß ob ich mich der so stellen kann wie sie gemeint ist.

Ich bewundere dich - du ziehst das echt hammerhart durch - bist mir ein Vorbild. Immer wenn ich mal denke ich hab keine Lust schreibst du von dir wie es weiterging... und dann geht's bei mir auch.

 

das gebe ich gern an dich und alle anderen zurück. der gedanke "das will ich euch zeigen".... oder zu wissen, dass ich nicht die einzige bin, die stolz darauf ist, von 6 burpees pro minute auf 7 oder 8 zu kommen. oder bei dir, die 100 burpeesquatjumps mit diesem fröhlichen foto. was wäre das gewesen ohne foto, ohne applaus? man würde nach hause gehen und hätte niemanden, der versteht, was da gerade passiert ist.
ohne eure unterstützung hätte ich selbst mein comeback nicht so durchgehalten, würde auch nicht für mich so einen ehrgeiz entwickeln, training und essen immer weiter zu optimieren. würde nicht sagen "noch ein monat, dann hab ich die pikes" oder "nächstes jahr 25 pullups" oder so. und die plank-challenge.
oder bei dir, uwe, die nächste woche. oha sag ich mir da, ordentlich. oha, und danach hellweek. und gehe mit und gucke, wie weit ihr es von eurem urlaubsort ans meer habt.
also. mach dir eine schöne zeit. ihr werdet sowieso viel sport machen, da kannst du deine neue fitness bestimmt gut gebrauchen.

 

Ich bin auch froh über die gegenseitige Unterstützung, denn meine Wahrnehmung hat mir am Anfang nur Leute gezeigt, die tatsächlich alles gut konnten und ohne Probleme motiviert sind. Erst beim näheren Hinsehen zeigte sich, dass es vielen auch so geht wie mir.

Lieber Uwe, ich wünsche Dir eine schöne Zeit, genieße Deinen Urlaub
liebe Grüße
Svenja

 

Auch von mir einen schönen Urlaub!

 

Nachdem ich mit meiner letzten Coachwoche etwas in Verzug geraten bin und erst vorgestern diese abgeschlossen hatte und gestern den Arsch nicht hochbekommen hatte musste ich also heute weitermachen. Und um mir nicht den ganzen Tag zu nehmen hab ich dann 8:30 angefangen.

Aufwärmen
Die Matratzen sind für einen schweren Kerl wie mich oft nicht brauchbar. So leider auch hier. Da schlafen mir immer wieder mal Glieder ein und der Schlaf ist nicht so prall. Und steif werde ich dabei auch. Bei der Rollerückwärts bin ich nichtbis auf den Boden gekommen.
Atlas
2k: Mit der Zeit war ich echt zufrieden. Hier machen sich die vielen Laufeinheiten bei Hera, Apollon und Iris und unsere 5k echt bemerkbar.
Squats: Die Steifigkeit hat sich erstmal gut bemerkbar gemacht. Und Tempo konnte ich auch nicht machen.
Climbers: Mit Stützen. Kondition wurde nicht besser. Also alles sehr gemäßigt und in 10er Päckchen.
LegLevers: Mit leicht angewinkelten Beinen und kraftvoller Unterstützung durch die Hände in den Boden.
Jumps: Ich wusste ja schon, dass ich länger brauchen würde, da ich die Dinger nur einzeln kann. Aber dass ich dann über 13 min gebraucht habe war schon ätzend - es fehlte einfach die Kondition.

Und da ich ja wie oben beschrieben in Verzug geraten bin, hab ich mir gedacht, dass ich die Aphrodite noch dranhängen könnte. Also erst gefrühstückt, dann noch 2 Std. gewartet und dann losgelegt.

Aphrodite
Mit dem ganzen Sport habe ich ja nur die Erfahrungen der letzten 16 Wochen. Nötige Erholung - das hat sich einfach so ergeben. Ich hatte meist 4 Trainingstage, in der letzten Zeit drei, da kam die Erholung automatisch.
Und wenn man noch unter Endorphin-Einfluss das Gefühl hat Bäume ausreißen zu können und dass man eigentlich der König der Welt ist, dann glaubt man auch, dass man kurz nach einem schweren WO eigentlich weitermachen könnte.
Mir fehlte also einfach die erlebte Erfahrung, dass endorphingeschwängerte Gedanken das eine sind, das eigene Kraft- und Ausdauerpotential aber was anderes.
Und dann meine positiven Erlebnisse mit den Burpees - da hab ich gedacht, dass ich mal locker unter einer Stunden bleiben könne.
Das ging zwei Runden halbwegs gut.
In der dritten hats mich völlig aus der Bahn gehauen. Obwohl ich nicht das Gefühl hatte kraftlos zu sein, lief meinePumpe ja die ganze Zeit auf Hochtouren. Da ging dann nix mehr. Irgendwie wirkte sich das ganze dann auch auf meine Psyche aus. Ich war verzweifelt, hab immer wieder Heulphasen gehabt. Hab irgendwie nix mehr verstanden. Wollte bestimmt viermal aufgeben, aber natürlich auch nicht. Hab mich kaum überwinden können weiterzumachen. Auch längere Pausen in denen mein Kreislauf sich hat beruhigen können, nützten nichts mehr. Schon nach zwei Burpees war ich wieder fertig. Auch sich bewusst Zeit nehmen hatte meine psychische Situation nicht verändert.
Was mich hat durchhalten lassen war der Umstand, dass es sehr tief sitzt, dass Aufgeben keine Option ist.

Also wieder eine sehr beeindruckende Erfahrung gemacht.

Morgen hab ich mir frei genommen und am Samstag kommt noch 3xMetis. Ich bin ja soooo gespannt.