Antroformation

Woha das ist mal ne Hausnummer.
200 Burpees, 200 LL usw.
Knackig, ich drück dir die Daumen. unch:

 

nix fürchten Uwe! Einfach machen! Das ist halb so wild wenn es mal rumm ist... ich bin dann auch morgen dran...

 

ich drücke Dir die Daumen, Du schaffst das!!!!!!!!

 

Hallo Uwe,

habe mir in den Letzen drei tagen dein komplettes Tagebuch durch gelesen und muss sagen das ich echt riesen Respekt vor deiner erbachten Leistung und Steigerung habe.
Von Anfänglich einigen wenigen Crunches bis zum Teilnehmen an Goliaz, um hier nur ein Beispiel zu nennen.

Wie du aus "Löchern" wie der Phönix aus der Asche steigst, ist wirklich bemerkenswert und pusht mich definitiv weiter zu machen und meinen eigenen Schweinehund zu besiegen, psychisch wie physisch.
Auch bei meinem gestrigeren WO musste ich an deinen dauerhaften Biss denken. Einfach Klasse!!!

VIELN DANK DAFÜR!!! Mach bitte weiter so!!!!

 

Hi Kai , danke für die Blumen. Wie groß die Steigerungen sind will ich gar nicht beurteilen. Aber auf jeden Fall sind sie hart erarbeitet. @su-ele beschrieb das schon mal so schön, dass es vor allem die Hartnäckigkeit ist, die, ich schreib jetzt mal ganz bewusst uns auszeichnet.
An einer Goliaz-Challeng teilzunehmen ist vor allem eine zeitliche Herausforderung. Mental manchmal, siehe etwas weiter unten.

Aus Löchern aufzusteigen kann ich gut. Das ist eine meiner Stärken: immer wieder und erneut anzufangen. Und eigentlich auch immer wieder mit Begeisterung.

Die letzten Tagen waren wieder so Hängetage. Es war vor allem ein mentales Problem.

Goliaz - Betelgeuse:
1.: 25 Bupees - 100 LegLever - 25 Burpees - 100 FlutterKicks - 25 Burpees - 100 Situps - 25 Burpees
2.: 1 min Superman-Hold - 25 Jumps - 100 Supermans - 25 Jumps - 1min superman-Hold
3.: wie 1. Runde​

Das stand wie so ein Riese vor mir und ich hab mich so klein gefühlt. Mittwoch bis Samstag hatte ich jeweils nur kleine Zeitfenster, das war eine gute Ausrede es nicht zu tun. Heute am Sonntag gabs nun nix mehr und ich musste ran. Nach 38:41 hatte ich dann die erste Runde durch, bei 51:03 dann die zweite. Die dritte Runde erschien mir unüberwindbar und ich brach hab. Ja da steht man dann, sucht Gründe, redet es sich zurecht, schämt sich auch etwas. Aber die drittte Runde wurde nicht kleiner.
Irgendwann bin ich dann dazugekommen und habe die erste Runde analysiert, habe viel gerechnet und habe mein Metronom gefüttert. Erst mit dieser Vorbereitung konnte ich die dritte Runde so greifen, dass sie, und das mag jetzt blöd klingen war aber so, leicht schaffbar wird. Sohn geschnappt zum Metronom umklicken und los gings. Und es war definitiv kein Problem mehr.
Hab dann die dritte Runde 03:26 schneller als die erste gemacht.
Mein Vorhaben war, auf Basis der Minutenwerte der 1. Runde jeweils noch etwas schneller zu werden. Außerdem musste ich noch eine Päckchenaufteilung finden, diemir kurze Pausen bietet und das alles musste im Metronom dargestellt werden.
Erster Wert ist die Taktgeschwindigkeiten, die durch die einzelnen Übungen durchgehen. Zweiter Wert sind die Schritte.

Burpees: 45/7 (6,43 B. je min) - der 7. Schritt ist zum Ausruhen.
LegLever: 31/22 (14,1 LL je min) - die ersten 20 sind die Bewegungen (also immer 10 Wiederholungen hintereinander, jeder zweite Schritt stumm, da man die Abwärtsbewegung meißt schneller macht.), Schritt 23 und 24 haben einen anderen Ton und sind Pause für mich. In diesen Happen sehr gut zu verdauen, allerdings nur mit etwas angewinkelten Beinen.
FlutterKicks: 66/12 (55 FK je min) - die ersten 10 Schritte waren die Beinbewegungen, die letzten zwei, in einem anderen Ton, waren meine Pause in denen ich die Beine abgesetzt habe. Also auch hier schöne übersichtliche 10er-Päckchen.
Situps: 32/24 (13,3 SU je min) - Wie bei den LegLevers die ersten 20, 4 Schritte zum Pausieren.​

Und da ich das ganze so noch nie gemacht hatte bemerkt man erst während des Tuns, wo es noch "Einsparpotentiale" gibt.

 

Interessant, wie jeder seine eigene Methode hat, mit der Herausforderung umzugehen.
@Antroletic - du gehst sehr rational und analytisch vor.
Ich dagegen habe gar nichts gedacht und stur mit leerem Kopf das WO abgearbeitet, und ich kann mich auch gar nicht mehr so gut daran erinnern. Nur, dass ich die Flutterkicks doof fand und mir die Burpees eine willkommene Abwechslung waren. Schon ziemlich bescheuert...

 

naja, auch Du Sabine, hast ja mit irgendwelche Excel-Tabellen rumgebastelt.

Nee, da fehlt mir definitiv das Wissenschafts-Gen, da hätte ich überhaupt keine Lust drauf.

Aber toll, dass Du die 3. Runde dann doch durchgezogen hast, Uwe. Find ich große Klasse. Ich glaube, am Ende des Monats kannst Du Dich Goliaz of the Year nennen, das ist so dermaßen klasse, dass Du das alles machst. Jetzt sind es nur noch ein paar Tage, und dann biste durch!
und beim nächsten gemeinsamen WO wirst Du mich in der Burpee-Geschwindigkeit um Längen schlagen...

 

Ne Baura glaub ich nicht. Die Burpeegeschw. Hat sich noch nicht so erhöht. In den großen Mengen in Verbindung mit dem anderen Zeug lieg ich bei 6,2 Burpees je min.
Du bist halt so ein leichter Hüpfer :lach:

 

Noch auf Arbeit umgezogen, im Dunkeln zum Spot gefahren und hier Tasche abgestellt. So blieb gar kein Raum für irgendwelche Ausreden. Nur heftiger Regen hätte es verhindern können.
Wollt ja nix machen wobei ich dreckig hätte werden können (nasser Boden). Und da hab ich mich an die liebe Hera erinnert, die ich das letzte mal am 24.06. gemacht hatte. Bloß konnte ich damals noch keine Jumps. Und ich hab durch sie Bekanntschafft mit den 400m gemacht. Außerdem gabs immer so schöne Pausen.
Leider wurden die Rendevouzs dann von Apollon abgelöst und die Hera ward vergessen. Jumps können heißt ja nicht, dass ich die schnell kann. Bin halt immer langsamer geworden. Leider hatte ich mein Handy in den Flugmodus geschaltet und konnte den getrackten WO deswegen nicht loggen. So fehlen mir verdammt nochmal die Einzelzeiten.
Es ist einfach ein so geiles Gefühl, wenn ich dann was gemacht habe. Fast ein 3/4 Jahr Sport reichen noch nicht, dass es so Gewohnheit wird, dass ich unruhig würde, wenn ich mal nix mache (hallo @kielerkoenig ). Ich könnte schon gut ohne. Aber ganz wirklich ehrlich - ich wills nicht.

Goliaz
Ich hab zwar mit der Challenge aufgehört, aber ich werde definitiv noch alle Aufgaben abarbeiten. Als nächstes stehen die noch austehenden 350 Goliaz-Burpees auf der Liste.

 

Ich weiß auch nicht ob es Ziel sein sollte deswegen unruhig zu werden, geht mir eigentlich nicht so. Ich denke mal ne gewisse Entspanntheit sollte man auch im/mit dem Sport haben... Man kann sich freuen was zu machen, definitiv, aber bei Entzug gleich durchzudrehen ist kontraproduktiv

 

sehe ich auch so wie Richie.
Mal nix tun muss auch sein. Ich habe selbst eine Pause von einer Woche hinter mir. Musste jetzt mal sein, denn ich hatte sein Juni quasi nicht mehr als vielleicht 2-5 Pausentage.
Und dann gleich durchrehen scheint mir zwanghaft, also immer locker bleiben.
Im übrigen kannst Du sehr wohl alle Workouts auch offline tracken. Sobald Du wieder Netzkontakt hast werden die automatisch nachgetragen ;-)

 

bei mir ist es auch so, dass ich den Tag locker ohne Sport rum kriege, ohne Entzugserscheinungen zu bekommen.
Ich habe aber gemerkt, dass es mir gut tut, wenn ich mal aus der Puste komme.
Wenn ich also mal keine Lust habe, versuche ich mich ganz bewusst an dieses Gefühl zu erinnern, um mich zu motivieren.

 

Lieber Uwe... hoffe es geht dir gut..... du hattest ja schon geschrieben, dass Dezember bei dir andere Dinge auf dem Plan stehen - vielleicht möchtest du doch mal 10 Squats machen, damit wir dich im Feed mal wieder sehen wissen dass du noch lebst ;-)

 

...lol... ich hätte gerne meine beiden frauen auch dazubekommen.sie weigern sich ebenfalls standhaft(leider)

 

Sorry, manchmal muss ich einfach abtauchen.
Erst ein bekanntes Problem: Arsch nicht hoch bekommen, erst Gründe gesucht, dann war auch das egal, dann auch etwas selbst bemitleidet.
Dann wollt ich gestern wieder ran - und was passiert, ich werd krank, aber nur etwas Erkältung, die einen halt dämpft und etwas matt macht. Statt selbst aktiv sein, werde ich morgen Baura bei Apollon unterstützen.

An meinen Motivationslöchern hab ich euch ja teilhaben lassen. Das erste kam gleich fett nach der Hellweek. Obwohl ich es gar nicht als solches empfunden hatte, hatte ich damit ein Ziel erreicht und es ist etwas zum Abschluss gekommen. Dann immer wieder aufgerappelt und weitergemacht, aber eben auch immer wieder in kleinere Kuhlen gafallen.
Ich bin eben einfach nicht der Typ dem Sport so selbstverständlich ist, dass ich das einfach mal so mache.
Ich empfinde es immer noch als großes Glück, was mir auf der Konfirmation meines Sohnes (siehe allererster Post) passiert ist. Das ist so wie verliebt sein, dass kriegt man geschenkt. Nach ne Weile setzt die Arbeit ein. Naja, ist hier nicht so, da der Weg schon ziemlich heftig ist. Aber so, wie ich damals dieses noch nicht umrissene Ziel - also das Erreichen und Vollenden der Hellweek - hatte, muss ich mir jetzt dieses Ziel selber setzen.
Dann kam ja die Idee mit dem DreXlauf auf. Die begeistert mich natürlich noch immer. Schon alleine wegen euch. Und ich werde definitiv dran teilnehmen. Aber so richtig als Ziel taugt das für mich nicht.
Und dann ist mir was eingefallen, was ich immer schon als was Großes mal machen wollte - einen Marathon laufen. Ich glaub nicht, das es besser wird, wenn ich länger warte. Ich muss jetzt anfangen zu trainieren.

Sobald ich wieder anfangen kann, werde ich meinen ersten Trainingslauf dafür machen.
Wegen des DreXlaufes steht, das mittlerweile schon öfter unterbrochene Klimmzugaufbautraining weiterhin an.

 

So, und gleich mal Lorbeerblätter bei die Fische machen, Butter kommt später:
Als Helfer für den Mannheim-Marathon 2016 (14. Mai) angemeldet (2017 wird dann wohl mein Termin sein). Um ein bisschen theoretischeVorbereitung zu bekommen gibts im Februar einen Läuferkongress in Mannheim. Und ich hab dann auch schon mal das Hotel in Espelkamp, also das erstgenannte in Marcos Post, gebucht.

 

Aha! Du schaffst dir Rahmenbedingungen, aus denen du später nicht mehr so leicht heraus kommst!
Das Ziel "Marathon" finde ich super!
Ich wünsche dir, dass dir Verletzungen etc. während deines Aufbautrainings erspart bleiben und du wie geplant deine Läufe durchziehen kannst.

Zur Motivation haben wir ja hier einen extra Thread. Ob auch zu den dazugehörigen Löchern, weiß ich gar nicht.
Meine Motivation ist: nicht so werden wollen wie viele meiner Alterskolleginnen, v.a. hier zulande: deutlich bis ziemlich übergewichtig, steif, schwabbelig, ohne Biss und Ausdauer, zum Teil schon mit Übergewichts bedingten Beschwerden, was sich unter dem Strich zu einem gehörigen Verlust an Lebensqualität summiert (außer vielleicht mal abgesehen vom täglichen guten und reichlichen Essen, aber das als einzigen Maßstab für Lebensqualität zu nehmen geht für mich gar nicht).
Um mir diese Lebensqualität zu erhalten, werde ich, solange es mit physisch möglich ist, irgend einen Sport machen müssen.
Die Muskeln bleiben nicht, wenn sie nicht regelmäßig gefordert werden.
Die Herz-Lungen-Ausdauer bleibt nicht, wenn man sich nicht regelmäßig über die eigene Komfort-Zone hinaus anstrengt.
Und: Körperliche Aktivität fällt einem um so leichter - und macht daher um so mehr Spaß - je trainierter man ist. Sozusagen ein physiologisches Perpetuum mobile .

 

So, gesund bin ich wieder.
Von irgendwo im Netz habe ich ein Laufprogramm "Von 0 auf 42 in 1 Jahr" gefunden. Noch steht das Im-Ziel-ankommen an vorderster Stelle, was ambitionierter dazukommt wird sich zeigen.
Für den ersten Monat stehen Di-30min, Do-40min, Sa-30min und So-50min ruhiger Dauerlauf auf dem Programm. Fl kommt da dazu wo es passt.
Da @Early Raider ja bei der Badischen Meile mitlaufen will und das bei mir um die Ecke ist, setze ich das mal auf meinen Kalender. Ist zwar nur ein sog. Spaßlauf, aber mal gucken was für Ambitionen die liebe Early hat .
Ich will nicht viel Worte machen, nächstes Teilziel ist, dass Laufen zur Gewohnheit wird.
In der nächsten Woche werde ich dann noch eine Polar V800 mein eigen nennen können.

Gestern die 30min und heute die 50min laufen und danach noch ein Workoutchen - das schönste Gefühl stellt sich ein: Oberschenkel tun weh, Oberarme schön zu merken.

 

Mein Lieber Uwe - meine Ambitionen sind es die Badische Meile schneller zu laufen als vor 10 Jahren - und dabei nicht so am Arsch zu sein wie vor 10 Jahren. Das Ziel werde ich auf jeden Fall schaffen, wenn ich mir meinen ersten 10 k Lauf heute mal so anschaue.

Es ist für mich ein bißchen eine Nostalgie Sache - damals war die einzige Zeit im Leben in der ich mal 5 Monate Sport gemacht habe - danach kam der Sommer und Laufen wurde schwieriger - der Sommer ist da nicht meine Zeit, weil ich so wenig schwitzen kann.

 

Mein Mann hat mir Weihnachten auch erklärt, dass er den Marathon doch noch mal in Angriff nehmen will. In zwei Jahren. Ich glaube schon, dass er das schaffen kann, nur das regelmäßige Training wird schwierig.
Es ist schon eine tolle Sache, die Du dir da vorgenommen hast und
Early..., ich glaube ganz fest, dass Du ganz sicher Dein Ziel erreichst, so wie du im Moment Gas gibst.