Wiedereinsteigerin ;-)

Dieses Thema im Forum "Neu hier - Begrüßung" wurde erstellt von Galaxygirl85, 7. Juni 2017.

  1. Galaxygirl85

    Galaxygirl85 Frischling

    Hallo zusammen

    Ich fange in der nächsten Woche wieder mit Freeletics an.

    Ich habe eine ganze Zeit lang recht erfolgreich trainiert und hatte viel Spass mit "meiner" Truppe bei den Workouts. Aufgrund einer Verletzung und einer Umstellung im gesamten Training (Pole-Fitness mehrmals die Woche :angelic:) habe ich mit Freeletics aufgehört.

    Nun habe ich mir eine "Lifestyle- und Personaltrainerin" zugelegt und fange auf ihr Anraten hin wieder mit Freeletics an. Wenn ich dabei nur schon an Helios und Kentauros denke wird mir gant anders, aber ich ziehe das jetzt wieder durch und irgendwie freue ich mich darauf. Ich hoffe ich kann schnell wieder an alte Erfolge anknüpfen :)

    Wer mir folgen will: Sabrina Fuchs, Level 46

    Viele Grüsse aus Zürich
     
  2. NO_EXCUSES

    NO_EXCUSES Ares

    Willkommen zurück,

    aber wundere dich nicht FL, ist nicht mehr das was es einmal war.

    Vg,
    Pascal
     
  3. Galaxygirl85

    Galaxygirl85 Frischling

    Danke Pascal. Wie genau meinst du das? Ich habe von den Neuerungen in der App gehört und ich muss sagen, es gefällt mir ganz gut, dass es jetzt auch mehr um die Technik geht. Meine Verletzung kam damals von "zu vielen Burpees zu schnell gemacht und nicht auf die Ausführung geachtet".
     
  4. firestormmd

    firestormmd Poseidon

    Warum erst in der nächsten Woche anfangen, wenn du schon heute eine Aphrodite zur Einstimmung machen kannst? ;)

    Willkommen zurück!

    Grüße, Marc
     
  5. Galaxygirl85

    Galaxygirl85 Frischling

    Ganz einfach.. Ich habe heute eine Pole-Fitness-Stunde (ich bin Trainerin) und ab Freitag habe ich 3 Tage lang die nächste (und sehr anstrengende) Pole-Fitness-Trainerin Ausbildung. Da kann ich mir nicht wirklich Muskelkater erlauben ;-) Deswegen erst nächste Woche
     
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  6. NO_EXCUSES

    NO_EXCUSES Ares

    Früher war FL etwas für richtige Athleten, etwas für Kämpfer. Bei maximalen Einsatz, Maximaler Erfolg.

    Jetzt ist der Coach maximal aufgeweicht.

    JA! Technik, Conditioning und WO ohne Zeit halte ich auch für extrem gut und Wichtig!

    ABER!
    1 Pike oder 3 Jumps und 20 Lunges sowie ein Condioning WO sind für jemanden der HIIT training machen möchte und fit ist, schlichtweg ein Witz.
    Conditioning ist für Leute ab einem Alter von (weiß nicht genau) 45, 5o oder was weiß ich, nicht mehr drin - WARUM! Einfache Übungen mit geringen reps. ohne Zeit, sollen schädlicher sein als ein HELIOS stength, KENNY oder KRONOS??? Das verstehe ich nicht!
    Ich meine, mein Coach meint es gut mit mir, bin im großen und ganzen zufrieden, trainiere meine Coach oder nutzte Ihn als Warm up und trainiere dann nach eigenem Ermessen, aber gut ist anders. Ganz viele Athleten wandern nach Kernwerk ab. Weil es indiviueller und Anspruchsvoller ist, dazu gezieltes Skilltraining.
    Mittlerweile klicken sich innerhalb von einem oder zwei Trainingstagen ganz viele Athleten durch 4-5 Coachtage. Das kann und darf es ja nicht sein.
    Der Hintergrund dafür ist lauf FL die hohe Verletzungsrate, wie du halt selber geschrieben hast.

    Bin weiterhin von FL überzeugt, aber es hat doch ziemlich viel von seinem Ursprung von vor 3-4 Jahren verloren.
     
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  7. Galaxygirl85

    Galaxygirl85 Frischling

    Oh weh. Also am Anfang ist das vielleicht ganz gut, bis ich wieder richtig drin bin. Ich meine, durch das Pole-Fitness bin ich ja nicht unfit, aber Kraftausdauer ist dann im Moment doch nicht so meine Stärke. Mal sehen wie lange ich das dann durchziehe, wenn der Coach wirklich so "weich" geworden ist. Heute steht dann erstmal der Einstufungstest an. Mal sehen was danach so kommt.

    Von "diesem Kernwerk" hab ich jetzt schon ein paar Mal gelesen. Ist es denn wirklich so gut wie man hört?
     
  8. firestormmd

    firestormmd Poseidon

    Ja, Kernwerk ist wirklich gut! Das stehen echte Menschen dahinter, die jeden Tag ein neues Workout erstellen. Es gibt also maximale Abwechslung und einen echten geplanten Trainingsplan, keine Zufallszusammenstellung, wie bei FL.

    FL ist aber auch nicht schlecht. Nur der Coach von FL ist nix, meiner Meinung nach.

    Grüße, Marc
     
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  9. gspelvin

    gspelvin Hades

    Ich schließe mich firestormmd an. Der Coach ist zu vorsichtig. Von wenigen Ausnahmen abgesehen kann man oft zwei Coachtage an einem abarbeiten - oder alternativ ein zusätzliches Götterworkout absolvieren. Wichtig ist halt immer, weniger auf die Zeit zu schielen sondern lieber auf die Technik und Körperspannung zu achten. Lieber langsamer/zusätzliche Pausen machen, wenn die Technik schlecht wird, als eine Verletzung zu riskieren. Leider wird aber bei Freeletics zu oft auf die PB geschielt (die doch auch sehr von der Tagesform abhängt), als auf die richtige Technik (letztere wird aber zumindest ebenfalls honoriert). Meines Erachtens sollten die Zusatzpunkte für die PB mindestens arg gekürzt - besser noch komplett gestrichen werden, damit die Leute ermutigt werden lieber auf die Technik zu schielen, als auf die PB.

    Außerdem sind die Götterworkouts halt sehr statisch. Anstatt z.B. die Rundenzahl der Workout statisch zu halten, und die Wiederholungen anzupassen, werden lieber die Runden gekürzt. Also z.B. statt 3/5 Aphrodite a 50, 40, 30 Wiederholungen, lieber 5 Runden a 35, 30, 25, 20, 10 => wären genauso viele Wiederholungen, aber man hängt nicht solange bei jeweils einer Übung fest was der Technik sicher hülfe, da viel abwechslungsreicher jeweils andere Muskelgruppen angesprochen würden.

    Den Kernwerk-Ansatz finde ich da besser. Es wird nicht einfach die Rundenzahl fester Workouts angepasst, sondern tatsächlich ein Workout explizit anhand Deiner Fähigkeiten kreiert. Wenn Du keine 10 Burpees schaffst, hat es auch einfach keinen Sinn, 5 Runden a 10 Burpees zu verlangen. Dann werden eben statt dessen 5 Runden a 10 Sprawls gemacht, bis man fitter ist, und 10 Burpees kann. Dieses Prinzip kann man auf viele Übungen übertragen (Pushups, Squats, Pullups, etc.). Dadurch kann man auch viel gezielter als bei Freeletics zu neuen schwereren Varianten hingeführt werden, und trotzdem vollständige und angepasste Workouts durchführen (was der Motivation hilft, weil man sein Workout wieder gut geschafft hat).

    Außerdem ist Kernwerk flexibler, was zusätzliches Equipment angeht, so dass auch die Vielfalt der Übungen deutlich höher ist als bei Freeletics (wobei das auch ohne zusätzliches Equipment der Fall ist - ich liebe z.B. die Bridge Drive Übung). Das wiederum hilft einerseits sehr die Motivation aufrecht zu erhalten, dient aber eben auch deutlich der Verbesserung der Beweglichtkeit und dem Training anderer Muskelgruppen und damit indirekt wiederum der besseren Technik u.a. bei den Brot-und-Butter-Übungen.

    Nachtrag: Edith hat ein paar Rechtschreib- und Grammatikfehler korrigiert.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Juni 2017
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  10. firestormmd

    firestormmd Poseidon

    Einge FL-Workouts sind auch sicher nicht besonders sinnvoll. Die sind teilweise nur optisch schön oder symetrisch gestaltet (Helios), haben aber sicher keine trainingswissenschaftliche Grundlage. Andere haben sehr hohe Wiederholungszahlen, die nur von richtig fitten Athleten sinnvoll geschafft werden können (Venus-Pushups). Statt eine 2/4-Venus zu machen, wäre es für Anfänger sicher auch sinnvoller, eine komplette Venus mit allerding verringerten Einzelübungen zu machen. Bei Kernwerk wird sowas berücksichtigt. Somit kann man ein Workout relativ gut am Stück durchziehen, egal wie fit ich bin. Weiterhin wäre es auch besser, keine feste Rundenzahl vorzugeben, sondern eine Ziel-Zeit festzulegen. Also keine 5 Runden Aphrodite, sondern lieber eine 30-Minuten-Aphrodite. Damit hat dann jeder ein vernünftiges Trainingspensum. Als ich meine erste Aphrodite gemacht habe, habe ich mich knapp 32 Minuten lang gequält. Meine letzte Aphrodite hat etwa 18 Minuten gedauert. Es war zwar auch ziemlich anstrengend, aber nicht mehr so fordernd, wie vor 2 Jahren. Wenn ich das aber wieder 30 Minuten lang machen müsste, wäre ich sicher auch wieder ordentlich fertig. Solche Konzepte bietet Kernwerk aber. AMRAP30 zum Beispiel. Ausserdem sind die Einzel-Übungen auf den jeweiligen Athleten so gut skaliert, dass unterm Strich viele User ähnliche Zeiten erzielen, obwohl jeder unterschiedliche Übungen und Wiedholungen bekommt. Das zeugt von einer sehr guten Programmierung.

    Wie gesagt, das ursprüngliche Konzept von FL war sicher ganz gut. Aber mittlerweise gibt es einige bessere Konzepte und FL versucht da mitzuhalten, hat den Coach allerdings schrittweise verschlimmbessert, finde ich. Ich erwarte halt, dass ich den Coach-Tag an einem Tag schaffe und hinterher gut fertig bin. Klar kann man gerne zusätzliche Sachen machen, aber dann brauch ich auch keinen "besten Coach aller Zeiten". ;)

    Grüße, Marc
     
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  11. mfried

    mfried Metis

    Gier/Kommerz sticht Idealismus - mit dem Lenor-Coach kannst Du sicherlich mehr Leute dauerhaft am Zahlen halten. Das bringt tolle Wachstumsraten und der CFO ist zufrieden ;-)
     
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