Schönen guten Tag Freunde des schweißtreibenden Sportes, Nein mit dem Titel ist nicht gemeint das man mit seinem Kind trainiert sondern wie man Training und Familie am besten miteinander kombinieren soll und kann. Momentan schaffe ich es ca 2 maximal 3 mal die Woche zu trainieren da ich im Schichtdienst tätig bin und einen Säugling zu Hause habe der jetzt 9 Monate alt ist. Ich arbeite zwar nicht täglich hätte also theoretisch Zeit zu trainieren praktisch aber bin ich dann mit dem Kind beschäftigt um meine Partnerin zu entlasten, ist ja schließlich ein Job für 2 Also trainiere ich dann meistens Abends nach 20Uhr oder 21Uhr wenn das Kind schläft. Bei Schichtdienst und Kind ist die Motivation dann auch nicht immer gegeben =( Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie könnte man Kind, Arbeit, Training, Beziehung und Freizeit kombinieren?
Ich habe ähnliche Voraussetzungen außer die Geschichte mit dem Schichtdienst. Arbeite dafür von 7 bis 18 Uhr. Dann habe ich Abends 2 Stunden mit Sohnemann und bringe ihn dann ins Bett. Danach ist Zeit für Training. Im Sommer gehe ich auch ganz gerne vor der Arbeit, wenn die Familie noch schläft, Laufen. Am Wochenende ist dann meist Sport angesagt, wenn der Kleine seinen Mittagsschlaf macht. Einfach ist es sicherlich nicht alles unter einen Hut zu bringen. Ich versuche aber jede freie Minute mit der gesamten Familie zu verbringen. Die ist mir dann doch wichtiger als der Sport. Sent from my gameboy using Tapatalk
Ich versuche morgens, wenn alle noch schlafen oder Müsli essen, mein Training zu machen. Seltener abends, wenn die Kids im Bett sind.
Ich bin Abendtrainierer. Geht nicht anders für mich, ich stehe um 5:30 auf und hab lieber früh Feierabend und kann dann entweder am Nachmittag was machen, oder abends wenn die Kinder pennen. Sent from my secret underground lair using Tapatalk
Fünf Uhr aufstehen und morgens vor der Arbeit und an zwei Tagen in der Woche im Studio, wo die Kleine an einem Tag bei Oma/Opa ist, bzw. am Wochenende, wenn sie Mittagsschlaf macht. Wenn sich zwischendrin andere Möglichkeiten ergeben, dann auch mal mittags oder abends, z. B. wenn meine Frau mit der Kurzen unterwegs ist oder so.
Ich trainier immer zusammen mit meinem Junior. Ist ganz lustig er versucht immer alles nach zu machen. Mittlerweile ist er 4 und ist fast immer dabei. Hab ich aber von Anfang an mit ihm gemacht. Wenn er keine Lust hat laß ich ihn natürlich, er muß ja nicht.
Ich arbeite im Aussendienst, deshalb bin ich da gott sei dank absolut flexibel was meine Trainingszeiten angeht. Da ich aber im Moment sehr weit zu Kundentermine fahre, trainiere ich derzeit immer gegen 4:30 morgens für ca. ne Stunde. Dann bring ich die Kleine, nachm Frühstück, in Kindergarten und dann fahre ich erst meine Tour. Am Abend wenn ich zuhause bin, spiel ich noch mit dem Junior und meiner Kleinen. Abends, je nach Elan, noch ne Runde aufm Crosstrainer. Entweder "normales Laufen" oder "HIT". Meine Frau hält mir aber auch super den Rücken frei. Fahre jeden Tag ca 500 - 600 km mitm Auto, da brauch ich die Bewegung.
FL wird mit Kind dann richtig schwierig, wenn man keine Unterstützung vom Partner bekommt. Das ist natürlich auch schwierig, wenn der Partner selbst viel Unterstützung braucht. In diesem Falle hilft es, einen Wochenplan aufzustellen und dann zu schauen, wo du immer mal eine Stunde abzwacken kannst. Das kann ja auch mal tagsüber sein und nicht erst dann, wenn das Kind schläft. Familienleben ist natürlich schön und man will viel gemeinsam machen, aber jeder Partner sollte auch seine Freiheiten haben. Natürlich kannst du wahrscheinlich nicht verlangen, dass du Sport machen willst und dann aber auch noch mal drei Stunden angeln, ausgehen und dieses und jenes. Aber wenn dir Sport gerade sehr wichtig ist, dann sollte es auch möglich sein, dass du das mal mitteilst und ihr dann gemeinsam einen Plan macht. Es wird immer Zeiten geben, wo das dann trotzdem nicht klappt. Das Kind wird mal krank, hat Trotzphasen, will abends nicht schlafen oder sonstwas. Dann kannst du entweder früher aufstehen und dann trainieren oder in den sauren Apfel beißen und abends um 22 Uhr noch loslegen. Oder direkt nach der Arbeit. Letztlich trainierst du auch nur eine Stunde maximal. Du kannst dir auf Arbeit schon die Sportsachen anziehen. Das geht schon alles. Achte aber dennoch darauf, dass du nicht nur 4h schläfst. Wenn du dann nachts auch noch immer mal geweckt wirst, ist das auf Dauer auch nur schädigend. Alles in allem passt das schon, wenn man das gemeinsam plant!
Also ich denke, dass generell auch immer mit Kind ein regelmäßiges Training möglich ist, nur ist es selbstverständlich nicht so einfach und flexibel zu realisieren. Und man muss ggf. auch Einschränkungen in Umfang und Dauer des Trainings machen. Schwerer stelle ich es mir höchstens bei Alleinerziehenden mit Säugling vor, die gar keinen (Ex-)Partner zur Unterstützung haben. Aber selbst da sollte es ein-/zweimal drin sein, wenn Oma/Opa mal ne Stunde den Zwerg bekommen. Großer Vorteil ist natürlich, wenn man einen Partner hat mit dem man sich die "Arbeit" teilen kann. So haben beide was davon. In meinem Fall ist es so: Die Mutter meiner Tochter und ich sind getrennt. Ich habe meine Tochter etwa 2-3 Tage (1-2 Nächte) bei mir. Die Tage an denen ich meine Kleine habe, halte ich mir weitestgehend trainingsfrei. Oder ich mache am Abend was, wenn sie schläft oder wenn sie mittags schläft (sie ist 2,5 Jahre alt). Muss dann natürlich was sein, was zu Hause geht (also Hades oder Kentauros wird dann etwas schwierig... ^^) Die Outdoor-Trainings lege ich mir dann eben in die Zeit, in der sie nicht bei mir ist. Meistens dann abends, weil ich sie tagsüber auch meistens nach der KiTa habe. Man muss dann einfach etwas am Zeitmanagement feilen, dann geht das schon. Mit Partner, unterstelle ich jetzt einfach mal, ist das dann sicherlich kaum ein Thema. Bei mir kommt noch erschwerend hinzu, dass ich dual studiere (Job + Uni) und noch allerhand andere "Hobbies" habe, da muss man den Kalender schon sorgfältig führen, aber letztlich bleibt immer noch Zeit für 4-5 mal Sport in der Woche... Fazit: Wer will, der kann!
Gut zu hören das ich kein Allein"Leidender" bin^^ Ja mein Leben mit einem Kalender planen muss ich noch lernen irgendwie schmeckt mir das ganze noch nicht. Meine Freundin befindet sich Moment im Bewerbungsstress und ist meistens Nachts mit dem Kurzen beschäftigt und wenn ich sowohl Tags als auch Nachts arbeite ebenfalls, da versuche ich ihr so viel "Arbeit" abzunehmen wie es geht. Ich musste ja leider schon mein Vereinsleben (MMA) aufgeben um beim zu Bett geh Ritual dabei zu sein z.B. Ich muss schon staunen wenn hier einige schreiben das sie das Training in unter einer Stunde absolvieren Ich brauche mit Warmlaufen, Training und Duschen fast immer 1 1/2 h bis 2h erst recht wenn ich Tagsüber gearbeitet habe, dann muss ich erst mal ankommen und mich 1 bis 2 h ausruhen bevor ich vom Kopf her wieder mit Action loslegen kann. Also mit dem Kurzen zusammen Sport machen ist noch nicht drin da er grade 9 Monate alt ist und bei seinen "Kletterversuchen" davon abgehalten werden muss sich nicht selbst umzubringen. Ich denke mal das wird in den nächsten Monaten besser. Hoffe ich mal^^
Unsere Kleine ist jetzt knapp über 2 Jahre alt. Badminton hab ich auch an den Nagel gehängt (vorerst), weil zeitlich eben doof gelegen von den Zeiten, immer abends 20-22 Uhr. Das war mir eigentlich eh zu spät, aber in dem Alltag mit Kind hat's einfach nicht mehr gut reingepasst. Mein Training morgens ziehe ich in ~60min durch, 5 Uhr raus, Klamotten drüber, los. spätestens viertel nach sechs steh ich unter der Dusche, gleiche Zeit, wie ich aufstehe, wenn ich keinen Morgen-Sport geplant habe, eben an den Tagen wo ich in's Studio gehe. Da mache ich dann auch ausgedehnt 5-6 Workouts und brauche länger als 60min...mit Sauna ganz in Ruhe danach und ausgiebiger Dusche meist etwa 2,5h. Nettotrainingszeit ist dann aber auch kaum über 70min. Das ist dann aber auch so geplant
Das ist ein grundsätzliches Thema...Zeitwirtschaft. Jeden Tag aufs neue Aber in der Regel schaffe 3-4 Trainingstage die Woche. Bei geht es auch meistens nur abends wenn die Kids im Bett sind. Bin heute in die Hellweek gerutscht....und muss mir ernsthaft überlegen, ob und wie ich die überhaupt zeitlich unter bekomme. Jeden Tag 1 komplettes Workout mit zusätzlichen Einzelübungen oder sogar zwei Workouts...von der Intensität bin ich der Meinung gut schaffbar für mich, aber die Zeit?! ...mmh LG Burpeee
ich bin auch seit 3 tagen in der hellweek. ich steh jetzt kurz nach 5 auf und bin mit allem halb sieben durch inklusive rausgehen, wiederkommen etc, dann duschen und pünktlich zehn nach sieben frühstück für die family fertig. abends, nach arbeit und allem, schularbeiten, küche, haushalt, hätte ich keine power mehr für die workouts. aber früh geht das gut.
Ich werde evtl. morgens auch was machen müssen...aber ich stehe jetzt schon kurz vor 5 auf...wird mühsam, da noch was davor zu setzen. Wahrscheinlicher wird sein, dass ich alles abends abzitter....auch wenn es ewig dauern wird.
Kommt halt auch immer darauf an, wann man abends ins Bett kommt. Dauerhaft um fünf aufstehen geht ja eigentlich auch nur dann, wenn man spätestens bis 22 Uhr eingeschlafen ist (und das Kind bestenfalls durchschläft), damit man wenigstens noch 7h Schlaf bekommt. Zu wenig Schlaf kann nämlich auch irgendwann nach hinten losgehen
Da kann ich ein Lied von singen. 6 Uhr mit Kind zusammen aufstehen nach ca 5h "Schlaf", bis 17Uhr Alltag mit der Familie mit ca 30min Powernapping, danach noch ab 18Uhr 12h arbeiten bis 6 Uhr Morgens. D.h. man ist insgesamt fast 24h auf den Beinen und in diesem Zustand Auto zu fahren ist mehr als anstrengend und nicht gerade ungefährlich. Man fühlt sich als wäre man Betrunken
Das hälst du auch auf Dauer nicht durch. Dein Köper wird sich die Ruhezeit holen, wenn er sie braucht. Ne Zeitlang kann man das machen klar, aber das geht nicht auf Dauer. Das macht auch keinen Sinn! Viel sinnvoller ist es sich sehr früh Gedanken zu machen, wieviel Zeit man tatsächlich braucht um zu regenerieren und wie man diese auch bekommt. Regelmäßigkeit und ein guter und fester Tagesablaufplan sind nicht nur für Kinder gut Ich selbst komme mit ungefähr 5-6 Stunden Schlaf gut aus. Aber gibt es auch da zwischen durch mal Tage, wo "die Luft raus ist". Und da muss ich auch mal sehen, dass ich früher ins Bett komme und etwas Schlaf raushole. Wenn ich das nicht mache, sind die folgenden Tage umso anstrengender.