Hallihallo, gemäß meines Planes habe ich tatsächlich schon eine Weile die Workouts und Max der ProApp gemacht. Mein Fazit bisher: Eine verdammte Quälerei, die aber verdammt viel Spaß macht - mehr davon! :twisted: So, jetzt stellt sich mir allerdings die Frage, wie ich am besten weitermachen kann, denn all das, was ich hier in diesem Forum bisher darüber gelesen habe, überzeugt mich (noch?) nicht 100%ig, mir einen Coach zu kaufen. Klar, für das Geld kann ich kein super individuelles Training mit persönlichem Ansprechpartner finden, aber kann ich dies, was der Coach mir bietet, nicht auch selber erreichen? :| Oder besser: Was sollte ich generell beachten, wenn ich mir einen eigenen Trainingsplan erstellen will? Bisher war meine Idee, bei 4-5x Training die Woche jeden Trainingstag einen anderen Fokus zu setzen, also einen Tag Bauch, einen Tag Beine, einen Tag Cardio, einen Tag Oberkörper und/oder Ganzkörper. Macht das Sinn? Vielen Dank vorab für hilfreiche Ideen und Ratschläge
Klar kann man das mit ein wenig Nachdenken auch selber übernehmen. Solltest halt versuchen, deine Schwachstellen zu bekämpfen, nicht ständig nur deine Lieblingsworkouts zu machen und eben das richtige Pensum finden (nicht zu gnädig sein) 4-5x klingt i.O. und der Plan zur Abwechslung eigentlich auch, die Workouts sind ja alle teils Ganzkörperbelastend, denke zu viel falsch machen kann man hier nicht
Stimme Richie da zu. Beim selber machen besteht das Problem das man sich schnell seine "Lieblingsworkouts" raussucht und dann nur noch die macht. Nach deinen "normalen" Workouts kannst du ja nochmal extra Max-Workouts einbauen, um bestimmte Bereiche noch intensiver zu trainieren
Re: AW: Do it yourself? Oder besser nicht?! Huhu und danke für euer Feedback Das mit den "Lieblingsworkouts" sehe ich selber auch als das größte Problem an. Bei einigen Workouts werde ich mich wohl echt zwingen müssen, diese von ganz alleine auch nur auszuprobieren Ansonsten ist halt noch die Frage, welches das "richtige" Maß ist bei den Einheiten, sprich aus wievielen Workouts und Max diese ruhig bestehen können und was dann zuviel/zuwenig belastend wäre :?: Ich befürchte allerdings schon, dass ich das nur über "trial and error" herausfinden können werde :| Ich sollte hier doch mal besser ein Trainingstagebuch anlegen
also ich finde, man sollte sich zumindest einmal den Coach holen und danach trainieren... Ich bin mit meinem bis jetzt sehr zufrieden und hab 7 Wochen rum. Ohne den Coach wäre ich wahrscheinlich nur halb soweit... :roll:
finde ich nicht! man kann sich selber pläne machen. ich trainiere ohne coach. ich verlasse mich auf nichts was so viele fehler hat! zumal ich höhere ansprüche ans training habe wie manch andere es geht ums training selbst. vollgas geben in den sachen die man sich aussucht und clean und streng trainieren! thats all Determination
Ja, man muss viel Ausprobieren. Ich denke ohne Coach würden gerade auch einige Anfänger eher zu wenig machen, da ist der Coach insofern oftmals eine gute Moralische Peitsche doch mal was zu machen, über die Workoutzusammenstellung lässt sich nioch streiten ja.... Allerdings wenn du deine Training schon so aufteilst und dann einfach bspweise sagst: min 20-30min Training kommst du schon in eine gute Bahn
Ich hab für mich beschloßen nach dem C&S Guide jetzt noch den Strength nach Plan zu machen und mich danach selbst zu orientieren. So hab ich beide mal durch und ein Gefühl dafür was bzw. wieviel ich in einer Woche so machen soll, und danach plane ich mir das dann selbst...
selbst mit 3-4x "nur" APHRODITE (sauber) für 6 - 7 wochen würde man super ergebnisse erreichen Determination
Ich seh das da auch ähnlich wie Mex, wenn man Interesse daran hat und die ersten Wochen ein paar Erfahrungen gesammelt hat, dann sollte es auch für einen Anfänger möglich sein, Workouts zusammenzustellen, die einerseits genügend fordern und andererseits den Körper gesamtheitlich belasten. Letztlich sehe ich es aber auch nicht als Nachteil, wenn man den Coach nutzt, um ein Gefühl dafür zu bekommen. Was ich an der App mit den unterschiedlichen WOs gut finde, ist, dass man eine Hand voll Workouts an die Hand bekommt, die man nicht selbst zusammenstellen muss, also einfach mal stumpf etwas nach Vorgabe trainieren kann. Das war für mich der Grund die App zu kaufen, aber keinen Coach, einfach um mal andere Einheiten als meine eigenen Zusammenstellungen zu trainieren und Abwechselung zu bekommen. Ich für meinen Teil möchte gerne selbst entscheiden nach welcher Intensität und Menge ich trainiere und wo der Fokus liegen soll, insofern benötige ich den Coach nicht (unabhängig davon, ob er Fehler hat oder nicht). Zudem hat man auch zumindest einen Hauch von Vergleichbarkeit und kann sehen, wo man etwa steht, wobei das tatsächlich nebensächlich ist, weil es am Ende doch wieder gar nicht vergleichbar ist, weil die Vergleichbarkeit von sehr vielen Faktoren abhängig ist.
Hab mich gestern etwas kurz dazu geäußert und nur meine Meinung gesagt.. Es war kurz vor Mitternacht und ich hatte nicht mehr die Lust, nach meinem 3 Wo gestern noch Romane zu schreiben... ich möchte dies aber wie folgt bergründen.. 1) Ich spreche ich hier von der groben Masse, wovon die meisten noch nie in ihrem Leben ein so intensives Sportprogramm gemacht haben. 2) von denen, die noch keine bzw. wenig Erfahrungen mit Freeletics, Crossfit oder ähnlichem haben. aber jetzt mal ganz allgemein.. um etwas zu erreichen, muss bzw. sollte man: 1) sich ein Ziel setzen bzw. ein Motiv haben... 2) einen Plan haben und 3) bereit sein, den Preis dafür zu bezahlen. zu 1) ein Ziel bzw. Motiv hat man ja, sonst würde man ja nicht mit FL anfangen.. Meist ist dies Abnehmen, fitter werden oder einen druch trainierten Body bekommen, oder ein Mix aus allem. zu 2) tja und jetzt kommt's... einen Plan haben.... wie soll das aussehen ? Man kennt ja kaum einzelne Übungen und Workouts am Anfang.. einfach ausprobieren und irgendwas zusammenstellen ? Wann ja, wieviel von dem in der 1,2,3,4,5,6,7, usw. Woche ??? zu 3) klar ist man am Anfang motiviert, man will ja etwas ändern.. Aber wie lange hält dass denn in der Regel an.. 2 Wochen ??? 3,4 oder vielleicht sogar 5 ??? Gut, nehmen wir an, nach 5 Wochen sieht man deutliche Fortschritte und was passiert vielleicht dann ? Man hat ja schon einiges erreicht, vielleicht setzt ein gewisser Sättigungsgrad ein und man trainiert weniger und fällt vielleicht wieder in seine alten Verhaltensmuster zurück. ....und der ganze Kreislauf beginn wieder von vorne.. kennen wir doch..... Viele, ja sehr viele brauchen einfach so eine Führung durch einen Coach, damit sie das über 15-20 Wochen durchziehen und sich daran gewöhnen und es verinnerlichen. Davon bin ich überzeugt. Was dann danach kommt, kann dann jeder für sich entscheiden. Man hat jetzt nach fast 4 Monaten FL Training eine gute Erfahrung und ein gutes Gefühl was die Workouts und den Körper betrifft. Also um es kurz zu sagen, mit dem Coach hat man am Anfang einen Plan, bekommt zusätzliche Anweisungen und wird immer wieder an sein Programm erinnert. :!: Mann kann damit nur besser werden und gute Erfolge erzielen. That's all. Grobe Fehler im Coach, habe ich bei mir nach 8 Wochen noch nicht festgestellt. Wenn das bei anderen so sein sollte, kann ich das eh nicht beurteilen, da ich weder die Leute bzw. ihre Fittneß kenne. FL ist halt mal ein hartes Programm.... Vielleicht hängt es wirklich mit der Ehrlichkeit der Eingaben zusammen (Wiederholungen zählen, Zeiten angeben, unsaubere Ausführung, Sternchen vergeben) , wie Mex immer sagt. Ich bin vorhin in die nächste Woche gewechselt und als ich den Plan gesehen habe, dachte ich nur.. wow, cooles Programm Nach der Hälfte meiner Coach Zeit, kann ich nur sagen Top :!: Er erkennt meine Schwachstellen und trainiert gezielt darauf hin. Ohne Coach wäre ich nur halb so weit... aber das muss jeder selber wissen. Die meisten sind ja alt genug.... :mrgreen:
Re: AW: Do it yourself? Oder besser nicht?! @accixxs: Ich muss dazu sagen, dass ich nicht völlig jungfräulich bin was das Training mit dem eigenen Körpergewicht angeht. Habe jeweils das Programm "Fit ohne Geräte für Frauen" und das Basisprogramm "Fit ohne Geräte" von Marc Lauren durchgezogen sprich: Ich habe schon einmal nach Plan trainiert und weiß, dass ich genügend Durchhaltevermögen besitze, auch ohne Anweisung mein Training durchzuziehen. Bin zwar Anfängerin, aber nicht ganz so blutig :lol: Da Freeletic-Workouts aber eine ganz andere Intensität haben war bzw ist mir ein Feedback schon wichtig. Dass der Coach die Trainingswochen bei einigen offenbar nach dem Zufallsprinzip zusammenstellt, ist der Grund warum ich mich so ziere, mir einen zu kaufen. :?
Re: AW: Do it yourself? Oder besser nicht?! kann dich schon verstehen... es war auch eher so etwas allgemein beschrieben.. du wirst das für dich schon entscheiden... den Coach kannst du ja zu jedem Zeitpunkt kaufen.. und die Experten hier im Forum helfen dir sicher gerne bei Fragen weiter... Wenn man einen Coach hat, wird man nie zu 100 % zufrieden sein, darüber solltest du dir im Klaren sein. Du musst dich dem Programm halt 15 Woche fügen, ob du willst oder nicht. Aber das ist doch das Gleiche, wie in anderen Sportarten auch.. Man ist doch auch mit einem menschlichen Coach nicht immer zufrieden, sei es über die Art des Trainings, der Taktischen Ausrichtung oder der Aufstellung im Spiel. oder mit den ganzen anderen Entscheidungen, die er trifft... Bei mir hat der Online Coach bis jetzt gute Entscheidungen getroffen, auch wenn ich oftmals darüber schimpfe... und ehrlich gesagt, würde ich auch nicht so intensiv trainieren.. Ich bin froh darüber, das ich ihn habe - schon alleine vom Gefühl her.. Ob ich nach den 15 Wochen nochmal einen Coach aboniere, kann ich noch nicht sagen.. Aber es ist immer wieder schön auf den Button "Nächsten Woche" zu drücken und sich überraschen zu lassen, was auf einen zukommt. Ich finde das gut
Re: AW: Do it yourself? Oder besser nicht?! Im grossen und Ganzen ist das schon ein recht ausgewogenes Programm finde ich. Klar, es gibt auch mal Momente wo man sich fragt was der Coach sich dabei gedacht hat. Dann steht es einem ja immer noch frei an dem Tag irgendwas anders als die vorgeschlagenen 5x Leg Lever Max zu machen. Man ist ja schliesslich nicht der Sklave von dem Coach. Das mache ich aber nur in solchen Extremfällen die sehr selten sind, sonst sag ich mir halt Scheiss drauf und ziehe es durch. Auch wenn man sich das Workout selbst vielleicht nicht ausgesucht hätte. Es ist schon eine gute Motivationshilfe. Wäre interessant zu wissen ob für die Berechnung der nächsten Woche nur die vorgeschlagenen Workouts berücksichtigt werden oder alles was man in der Woche abgeschickt hat.