Alkohol und Freeletics?

Dieses Thema im Forum "Ernährung" wurde erstellt von franzhofmann1094, 18. Januar 2014.

  1. franzhofmann1094

    franzhofmann1094 Frischling

    Servus zusammen!

    Habe mich dazu entschlossen, während der 15 Wochen keinen Alkohol zu trinken.

    Wie steht ihr zum Thema Alkohol und Freeletics?

    Gruß
     
  2. Mex M

    Mex M Herakles

    eine etwas merkwürdige frage...

    alkohol und sport geht gar nicht :roll:
    sowie jedes andere "genussmittel" auch nicht geht
     
  3. RichardDieSau

    RichardDieSau Herakles

    Hm, ich denke, wenn man sich absolut alles verbietet schwankt irgendwann die Motivation... Ich haltes so, dass ich das soweit reduziere wie es geht und wenn dann auch nur so wenig wie möglich trinke... Ganz ausschließen will ich mich jetzt auch nicht von meinen Kumpels und gegen nen leckeres Bier hab ich nichts einzuwenden ;)

    Das Glässchen Wein am Tag ist ja auch wissenschaftlich noch nicht so ganz geklärt... ;)
     
  4. jaegertee

    jaegertee Hyperion

    Also ich trinke grundsätzlich eher selten Alkohol und wenn dann nur "guten". Heute z.B. n Gläschen Whisky (keine Johnny Walker Brühe). Am WE mit Kumpels n Bier trinken sollte auch drinne sein. Natürlich ist das auch ne Umstandssache. In der Hellweek verzichte ich komplett auf Alk...kann man sich ja denken warum ;)
    Letztendlich muss jeder für sich entscheiden wie "Hardcore" er Freeletics angeht...

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  5. strucki83

    strucki83 Hades

    Hallo zusammen,

    ich möchte mit ein paar Freunden im März ggf. nach München zum Fussball in die Arena fahren und wir werden uns da in eine Loge begeben, wo der Eintritt nicht gerade günstig ist (200 euro aufwärts). Nun bin ich ganz ehrlich: da müsste ich schon einiges Essen und Trinken (Alkohol), damit ich das Geld "wieder raushabe".
    Frage: wie sind eure Erfahrungen, wirft einen so ein Sünder-Tag im Training richtig zurück?
    Es wäre dann wohl auch nur ne einmalige Sache. Ich mache jetzt seit 4 Wochen C&S und habe seitdem dem Alkohol komplett abgeschworen und werde es bis dahin sicher auch noch tun können ;)

    Danke für eure Ratschläge!!

    Grüße :cool:
     
  6. Fabz

    Fabz Hades

    Im Endeffekt kommt es doch auf deine Gesamtbilanz an... Heißt wenn du die restliche Woche weniger isst, als dein Körper verbraucht passt das schon.. (Falls du im Muskelaufbau bist natürlich ohne Defizit)

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  7. Fabz

    Fabz Hades

    Re: AW: Alkohol und Freeletics?

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  8. bbfreak

    bbfreak Frischling

    Also seit ich Sport mache Trinke ich fast nicht mehr! Schmeckt mir auch nicht mehr.

    Alkohol ist ein Gift und wird dir nur Negatives bringen bei Sportleistun, also lieber selten aber dann Vollkanone :D
     
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  9. chrislagy

    chrislagy Frischling

    Also was wir jetzt neuerdings machen als ständige Lebensoptimierer noch Produkte wie one:47 (-link entfernt- oder mal bei Amazon gucken) einzunehmen, dann ist man am nächsten Tag meist fit für ein weiteres Training Aber klar ist: am besten wäre natürlich gar kein Alkohol. Habe mich aber damit abgefunden 1x die Woche wenig bis etwas mehr zu trinken und verzeichne ausreichende Trainingserfolge ;)) #week24
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 1. Juni 2016
  10. firestormmd

    firestormmd Poseidon

    Das Problem beim Alkohol ist doch nicht, dass man am nächten Tag keine Leistung fürs WO hat, sondern dass das Traning vom Vortag dann komplett umsonst war. Und dafür habe ich dann zu hart trainiert, als dass ich den Trainingseffekt verlieren wollte. Deshalb trinke ich prinzipiell keinen Alkohol, wenn ich ein WO gemacht habe. Da ich oft trainiere, trinke ich praktisch nie. Höchstens mal im Urlaub oder zu besonderen Anlässen. Das ist aber vielleicht 10 mal im Jahr. Und ich vermisse es kein bisschen. Ausserdem schmeckt alkoholfreies Bier mindestens genauso gut. :)

    Grüße, Marc
     
  11. Early Raider

    Early Raider Atlas

    Wieso war das Training umsonst? Und nein ich finde nicht dass alkoholfreies Bier genauso gut schmeckt - ich mag auch zuckerfreie cola nicht
     
  12. kielerkoenig

    kielerkoenig Herakles

  13. Early Raider

    Early Raider Atlas

    Super - ein prima Artikel und er betont vor allem eines nicht: Lebensfeindlichkeit - es ist durchweg von Alkoholmengen die Rede die für mich nicht mehr unter einen "normalen" Umgang mit Alkohol gehören:

    3-4 Bier am Tag sind auch ansonsten ein Problem - wenn sie regelmäßig getrunken werden.

    Übermäßiger Alkoholkonsum ist - wie das Wort schon sagt: Über das Maß hinaus. Das gilt dann auch für ganz ganz viele andere Dinge (Zucker, Süßigkeiten, Fett...)

    Ein Leistungssportler wird sicherlich in der Regel ganz auf Dinge verzichten, die seine Leistung beeinträchtigen - das ist ok. Ein Hobbysportler darf das natürlich auch, die Frage die sich mir da nur stellt ist ob der Effekt den er sich davon verspricht auf x und auf y gänzlich zu verzichten tatsächlich

    - einen messbaren Effekt bringt (nicht empirisch sondern verifiziert) ich wage dies zu bezweifeln
    - der Effekt nicht eher, wenn denn positiv ausfallend darin liegt, dass man sich besser fühlt, weil man das Gefühl hat etwas gutes für seinen Körper zu tun
    - bei allen die dauerhaft Verzicht üben müssen dieser Verzicht dazu führt, dass sie sich eher schlechter fühlen und ihr Training bzw. ihre Essenumstellung wieder an den Nagel hängen, weil es sich zu schlecht anfühlt.

    Ich trinke gerne ein Feierabendbierchen - mit der Betonung auf EIN. Das schmeckt mir, das gibt mir ein gutes Gefühl dass das Tagwerk getan ist, ich mag das. Nicht jeden Tag aber doch häufiger.
    Dass das ordentlich zu meinen aufgenommenen Kalorien beiträgt und zwar nicht gerade zu denen der hochwertigen Sorte ist mir klar - ist einkalkuliert.
    Ich hatte jetzt echt gedacht, der Artikel sagt mir was neues - tut er nicht - die Mengen von denen dort gesprochen wird treffen auf meinen "Alltagskonsum" nicht zu.

    Wer natürlich nach dem einen Bier nicht mehr aufhören kann und ein 2., 3., 4. nachlegen muss verzichtet besser ganz.
    Auch die gesellschaftliche Akzeptanz bzw. fast schon der gesellschaftliche Zwang auch zu höherem Alkoholkonsum zu bestimmten Gelegenheiten ist sicherlich kritisch zu betrachten - dem entziehe ich mich in der Regel ganz. Mehr Alkohol gibt es vielleicht ein- bis zweimal im Jahr und dann am ehesten an einem lauen Sommerabend auf dem Balkon mit guten Freunden bei einem guten Gespräch... das wird die Flasche Wein auch schon mal leer und es wird ein zweite aufgemacht. Und DAS lass ich mir ebenfalls nicht nehmen. Der Sinn meines Lebens ist nicht gesund zu sterben.
     
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  14. firestormmd

    firestormmd Poseidon

    Bei besonderen Angelegenheiten gönn ich mir auch ganz gerne mal ein Bierchen oder auch eins zuviel. Aber ich möchte mich nicht durch einen Kentauros strength quälen und das Ganze mit einem Feierabendbier wieder zunichte machen. Dafür ist mir das Training zu wichtig und zu anstrengend und der Grenznutzen durch den Rausch (nur deshalb macht Alkohol Sinn) zu gering. Da ess ich dann lieber mal ein Eis. :)

    Grüße, Marc
     
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  15. Early Raider

    Early Raider Atlas

    Oki den Rausch mag ich in der Regel nicht - deswegen auch eher selten mehr Alkohol.
    Allerdings wenn das Bierchen alles zunichte machen würde wäre ich schlichtweg nirgends angekommen - da es doch mal öfter eines ist. Und das ist jetzt nun so auch nicht wahr.

    Ich plädiere hier im übrigen mitnichten fürs Saufen - ganz sicher nicht.

    Eis finde ich auch lecker.
     
  16. firestormmd

    firestormmd Poseidon

    Dass das eine Bier nix zunichte macht, ist mir insgeheim auch klar. Aber so kann ich es besser erklären, dass ich sein fast einem Jahr fast nix mehr trinke. Ist so ne Diät bei mir. "Warum trinkst nix?", "Weil ich heute trainiert habe!", "Ah, Ok ist klar."

    Wenn ich sage, dass ich aus Prinzip nix trinke, zeigt mir jeder nen Vogel. Für den Sport ist es aber OK.

    Grüße, Marc
     
  17. Early Raider

    Early Raider Atlas

    ok - alles klar.

    Ich hatte mal einen Bekannten der hat immer gesagt, er isst keine Tomaten (aus religiösen Gründen)

    Ich hab mal nachgefragt - er meinte, wenn er sagt, dass er keine Tomaten mag, dann erklären ihm die Leute wie lecker Tomaten sind - wenn er sagt "aus religiösen Gründen" traun sie sich nicht zu fragen, weil sie eine Bildungslücke befürchten, weil doch jeder weiß, dass xy keine Tomaten essen *lach*
     
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  18. Nobod

    Nobod Hades

    ...habe gerade dieses Thema gefunden und muss hier auch aus aktuellem Anlass mal meinen Senf dazugeben.
    Ich habe mit ca. 20 Jahren mein erstes Glas Alkohol getrunken, und es hat einfach scheisse geschmeckt, Bier war zu bitter, bei Wein hat man schon den Alkohol zu stark rausgeschmeckt, und alles was darüber war, Wodka usw. hat einfach nur einen Würgreflex in mir verursacht. Natürlich habe ich mir das dennoch, cool und mutig wie ich war, wöchentlich antrainiert und irgendwann war ich so ein toller Kerl, dass ich Wodka oder die anderen hochprotzentigen GIFTE ohne zu Zucken runtergewürgt habe....man, ich war echt cool. Das gleiche war natürlich auch bei Zigaretten, die erste schmeckt wie Kotze, aber da ich nicht so schnell aufgebe, habe ich sie mir damals solange reingezogen, bis ich süchtig wurde, und annahm, dass das Dreckszeug mir schmeckt.

    Ich war damals ein sehr guter Sportler (vor den Drogen) und dann ging es ständig bergab, ohne dass ich es mir erklären konnte. Aber ich war cool, und ich dachte Alk und Zigaretten schmecken, vor allem, wenn mir langweilig war, wenn ich lernen musste, wenn ich deprimiert war o.ä.
    Jetzt, viele Jahre später kann ich nur sagen, Zigaretten und Alkohol, insbesondere in Verbindung sind das reinste, Gift, und der einzige Grund, warum ich es genommen habe, war die Sucht und der Rausch. Kein Mensch kann mir erzählen, dass es ihm schmeckt. Trinkt mal Wodka in ganz kleinen Mengen herunter und/oder gurgelt mal damit, oder lasst mal den Rauch im Mund für ein paar Sekunden und blast ihn wieder aus...so was tut man sich dann seinem Körper an.

    Wie gesagt den Absprung von den Zigaretten habe ich vor 6 Jahren geschafft, einer der schönsten Momente in meinem Leben. Den Absprung von Alkohol leider erst viel später,...sogar in meiner freeletics Zeit habe ich immer wieder getrunken. Und jedes Mal hat mich der Schei... weit zurückgeworfen. Nicht nur, dass das Training am nächsten Tag dermaßend anstrengend war, (mir kam die Galle wieder hoch, auch wenn ich tags vorher nur 2 Glas Wein oder 3-4 Bier getrunken habe) nein, was noch schlimmer war, ist, dass die Motivation stark nachgelassen hat. Ausserdem habe ich immer Hunger gehabt am nächsten Tag und zwar nach etwas deftigem....der Tag an dem ich erkannt habe, wie schlimm Alkohol wirklich ist und wie stark er unseren Körper vergiftet, gehört wie das Aufhören mit Zigaretten zu den schönsten Tagen meines Lebens..
    Da ich keinen bekehren will, weil jeder seinen eigenen Weg gehen muss, kann ich nur als Rat weitergeben: setzt euch einfach mal ganz ehrlich mit euch und dem Alkohol auseinander und überlegt wie wichtig ist Alkohol wirklich in meinem Leben.

    Für die fleißigen Leser hier noch ein interessanter Artikel, was Alkohol wirklich mit uns macht und nicht, was die Werbung uns vorgaukelt (Freiheit, Spaß, Freude usw.):
    http://www.spektrum.de/magazin/alkohol-das-unterschaetzte-gift/827481
     
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  19. Early Raider

    Early Raider Atlas

    Es ist prima Nobod, dass du von den Drogen runter bist.
    Was die Zigaretten angeht kann ich dir zustimmen, da ist jeder zuviel - beim Alkohol kann man das nicht ganz so pauschal sagen (außer in der Schwangerschaft).
     
  20. chrgai

    chrgai Metis

    Beim Bier/Alkohol scheiden sich die Geister.
    Fakten die ich kenne:
    - Zuviel macht dumm und dick da Gehirnzellen abgetötet werden und der Körper den Alkohol als primäre Energiequelle nutzt. Ab wann dann zuviel erreicht ist muss sich jeder
    selber beantworten
    - Alkohol als Genussmittel richtig dosiert ist weder gesundheitsgefährdend, noch ein erheblicher negativer Faktor in Sachen Ernährung. Allerdings wirkt er sich schon negativ auf Trainingsresultate aus (In welchem Grad ist mir allerdings unklar)
    - Im Bier sind durch den Hopfen verstärkt weibliche Hormone enthalten, was sich auf die Muskelbildung nicht förderlich auswirkt. In wie weit das bei jedem einzelnen zu Buche schlägt müsste näher erforscht werden.

    Alleine diese drei Fakten führen bei mir dazu das ich max. 1x pro Woche einen Whisky konsumiere. Oftmals auch garnix.
    Gruß,
    Christian
     

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