Da ich dieses Jahr einfach noch viel fitter werden möchte, gebe ich Freeletics einfach mal ne Chance- 35 Euro für 3 Monate? Da ist absolut nichts vergeudet. Gesagt getan und soeben den Einführungstest absolviert, dessen genaue Ergebnisse ich schon wieder vergessen hab und zu doof bin, sie in der App zu finden ( geht das im Nachhinein überhaupt noch?) Naja, was solls. Ermittelt an den Ergebnissen hat mir der Coach jetzt folgende Trainingseinheiten für Woche 1 vorgesetzt ( 4 Einheiten pro Woche): Tag 1 METIS Standard Tag 2 4/10 GAIA Strength - Kann mir mal bitte jemand sagen, was dieses 4/10 bedeutet? Will der Coach jetzt von mir,dass ich alle 4 Runden Gaia 4 mal mache? Danke schonmal für die Hilfe Tag 3 2/3 APOLLON Endurance - selbe Frage wie bei GAIA - zwei mal beide Apollon-Runden? Tag 4 METIS Strength Bin gespannt, ob ich das packe - und wenn ja, wie fertig ich dann wohl bin. Bis dann!
Hey, gut das du gestartet bist. Ich hatte heute Gaia, 6/10 bedeutet, dass du nicht das ganze WO machen sollst, sondern nur x/10 Runden. Also bei dir 4 von 10.
Vielen Danke für die Antwort! War nur ein wenig verwirrt, da bei GAIA in der App selbst erstmal 4 exakt gleiche Runden angegeben sind und ich dachte alle 4 Runden = 1/10 - aber dann wär' das ja geklärt.
liest sich doch super! Gratulation für den bisherigen Erfolg! 20kg sind ordentlich "Erleichterung" Bei den FL workouts ist es so, dass die meisten aus mehreren Runden bestehen: Gaia z.B. aus 10x die selben Übungen, Aphrodite z.B. 5 Runden wobei in jeder Runde die Wiederholungszahl abnimmt, bei Iris z.B. besteht die erste und letzte Runde aus jeweils 1 km Rennen und dazwischen 5 Runden Übungen. Der Coach hat die Möglichkeit die Workouts zu splitten, also nur einzelne Runden zu machen. z.B. wenn da bei Aphrodite steht 2/5 dann heisst das, du machst statt 50/40/30/20/10 (alle 5 Runden) einfach nur 50/40 (die ersten 2 von 5 Runden). In der App wird dir aber genau gezeigt was du machen musst. Der Coach hat - wie die User selbst seit einiger Zeit - auch die Möglichkeit dir ein Workout in mehreren Volumen anzubieten. Dann steht da z.B. 2x Aphrodite (hoffentlich steht das nie! *g*). Das hätte dann zur Folge, dass Du 50/40/30/20/10 (1x Aphrodite) und dann gleich nochmals 50/40/30/20/10 (2x Aphrodite) machst. Danach wirst Du vermutlich einen Krankenwagen benötigen, daher würde ich sicherheitshalber Notruf irgendwie vorprogrammieren. :mrgreen: Spass bei Seite, ist nicht so kompliziert, schau einfach auf die App, dort wird dir alles mitgeteilt was als nächstes kommt. Wichtig ist einfach: Lass Dich nicht von den Bestzeiten der anderen irritieren! Mach die Übungen sauber, sonst hast Du mit 25 Rückenprobleme. Lass es langsam angehen und steigere Dich kontinuierlich. Sonst hast Du nicht lange Freude an der Sache.
Hi, glaube die Ergebnisse von der Einstufung kannst du nicht mehr abrufen. Aber dürfte ganz ordentlich gewesen sein, wenn dir der Coach bereits in der ersten Woche die Strength Versionen gönnt Am Anfang bitte genau auf die korrekte Ausführung achten. Ich habe jetzt mittels meiner Videos erst nach einem Jahr gecheckt was ich eigentlich immer falsch gemacht habe und wie viel mehr eine korrekte Ausführung in die Hände, Beine und auf die Pumpe geht In dem Sinne. Hau rein!
Vielen Dank euch! Korrekte Ausführung ist natürlich ein muss - werde eventuell auch mal zur Selbstanalyse 'ne Kamera aufstellen. Am Anfang zumindest werden die letzten paar Wiederholungen vermutlich immer etwas unsauber, aber wird sich schon legen mit der Zeit. Morgen Früh steht METIS an, die ich ja schon als Test vor dem Coach mal absolviert hatte. Mal sehen, ob Zeus' Geliebte mich auch verwöhnt Aber wohl eher nicht Jetzt gibt's erstmal Rindersteak mit Wildreis und Gemüse. Tracke übrigens meine Ernährung mit der myfitnesspal App. Wollte zuerst auf Low Carb gehen, hab' mich dann daran erinnert, dass mir beim Krafttraining dann oft der Bumms inne Arme gefehlt hat. Werde nun also meinen aktuellen Kalorienbedarf auf gesunde Art decken und durch Freeletics 4 mal die Woche sollte sich dann sowieso ein kleines Defizit einstellen. Dementsprechend wie sich dass dann aufs Training auswirkt werde ich noch an der Ernährung schrauben, die momentan aus Rind,Geflügel und Fisch besteht. Als Beilage dann immer entsprechend Reis/Vollkornnudeln und Gemüse. Zwischendurch höchstens mal Obst, war noch nie so der Süßigkeitenliebhaber. Ganz selten mal ne Tafel Schokolade, aber auch eher einmal im halben Jahr Eine gute Strecke für die 400m Runs hab' ich auch schon in Aussicht. Google Maps zufolge hat es einen Streckenabschnitt meiner Laufstrecke, der die perfekte Länge hat. Geil!
nee das stimmt nicht. wenn du am anfang unsauber arbeitest, um schnell fertigzuwerden, wirst du das beibehalten. gewöhn dir gleich an, lieber ne kurze pause einzulegen, kraft schöpfen, schluck trinken, und dann weitermachen. bei anstrengenden workouts kann es passieren, dass du am ende alle drei oder zwei reps eine pause machen musst. aber besser so als irgendwie hingehühnert, solange du noch irgendeine chance hast, nach diesen pausen korrekte ausführungen hinzukriegen - korrekt zumindest in der modifizierten version. es passiert dir nämlich sonst, dass du mit deinem hingehühnere auf den letzten wiederholungen zeiten vorlegst, die du danach bei korrekter ausführung nur noch schwer toppen kannst. und das ist frustrierend. nimm dir genug zeit, guck nicht auf die bestzeiten der featured athletes, die haben mit uns überhaupt nichts zu tun. aphrodite, kentauros, dione, das alles kann am anfang gut 45 minuten oder auch länger dauern. dann hast du deine eigene startzeit und gehst bei den nächsten workout-wiederholungen daran, deine eigenen zeiten zu schlagen. auch maniwglchnr hat für seine tollen videos ein jahr gebraucht, bis er soweit war.
Quatsch..ich bin das beste Gegenbeispiel..ich hab zu Zeiten des pdf-Plans angefangen und habe zu Beginn einige Übungen unsauber ausgeführt..das legte sich dann aber recht schnell, sobald einerseits Kraft, Kondition aber auch das Gefühl für eine Übung und ein Workout vorhanden waren...das war damals bei Vielen ein Standardphänomen, dass nach 1-2 Monaten die Zeiten für die Workouts plötzlich immer schlechter wurden..Grund war, dass ab einem gewissen Zeitpunkt die Übungen wirklich clean ausgeführt werden konnten
Da gebe ich dir voll und ganz recht, war vielleicht auch doof formuliert. Natürlich nicht im Bezug auf Zeiten - die sind mir relativ egal, geht ja um das Ergebnis am Ende der 3 Monate. Meinte eher, dass ich mir vorstellen kann, dass bei neuen Übungen vielleicht einfach die Konzentration auf Grund der Anstrengung & trotz Pause ein wenig nachlässt. Eventuell stecke ich da mental auch noch zu sehr im Fitnesstudio, wo man dann die letzten 2/3 Reps mit Hilfe gemacht hat, weil die Kraft nachließ - um sie dann bei der nächsten Session sauber zu machen. Aber darum ja auch die Idee mit der Kamera als Kontrollfunktion, so kann ich dann Tipps und Hinweise bzw. eigene Beobachtungen viel besser Umsetzen, wenn ich weiß, wo der Fehler liegt. Vielen Dank für dein Feedback und den Rat
da ich vorhin da oben erwähnt wurde hab Ende 2013 von Freeletics gehört und damals eine Venus versucht. Bin nach der zweiten Runde zusammengebrochen und konnte meine Arme nicht mehr bewegen. Daraufhin hab ich mir ein Monat lang an Freeletics angelehnte Übungen zusammengestellt und Burpees, Pushups, Squats geübt. Anfang 2014 hat es dann gereicht um die Freeletics Workouts komplett durchzuziehen. Hab aber einige Übungen bis zuletzt unbewusst etwas falsch und somit leichter durchgeführt. Korrekt durchgeführt ist das gleich nochmal eine andere Liga von dem her gleich richtig dann brauchst du dich nicht umgewöhnen
Naja, mal ehrlich FL-X: Das von Dir beschriebene Phänomen lag aber zu einem großen Teil daran, dass man es einfach nicht besser wusste. Es gab ja kaum Möglichkeiten der Information. "Heute" gibt's ja Unmengen an Möglichkeiten, sich die von FL geforderten Übungen anzuschauen. Alleine schon in der hauseigenen App.
Eine Möglichkeit, auf die mich die Trainingsvideos brachten, wäre die eigene Aufnahme und das FL-Video nebeneinander in Slow Motion abzuspielen - so wäre wohl die Fehleranalyse am effektivsten. Aber jetzt konzentriere ich mich erstmal auf die Einstiegsworkouts und dann sehe ich weiter. Muss ja nicht gleich 'ne Wissenschaft draus machen Dem Coach ist es ja egal, wann ich mit der Woche fertig bin, richtig? Bin am überlegen, ob ich die Einstiegswoche bis nächste Woche strecken soll, fände es für mich angenehmer einen MO-SO Rhythmus zu haben. So könnte ich jetzt auch das schöne Wetter hier noch für ein zwei reine Ausdauerläufe nutzen, bevor die Schule wieder anfängt und ich zeitlich wieder mehr planen muss. Denn sonst will ich mich eigentlich an den Coach halten. Oder gehen an trainingsfreien Tagen lockere Läufe über ein paar km? Wie seht ihr das?
jupp..ich kann mich auch dran erinnern, wie oft der Support angeschrieben wurde, wie denn die korrekte Ausführung sei :lol: aber nichtsdestotrotz habe ich zu Beginn unsauber gearbeitet und habe mich dann an die Stern Version herangetastet...meine erste Aphrodite habe ich noch mit Crunches gemacht, weil man ja immer so hört, dass Situps ganz doll schlecht sein sollen..auch die Burpees sahen bei mir am Anfang aus wie eine Katastrophe....heute ist das wie in dem Paoli Video beschrieben neutral - flexion - extension - neutral - extension -flexion - neutral...
Klar, war bei mir ja nicht anders. Die Frage ist ja: Wie schnell hättest Du die Burpees so sauber hinbekommen, wie von Dir beschrieben, wenn Du von Anfang auf möglichst korrekte Technik geachtet hättest. (Sofern machbar) Ich denke, wesentlich schneller.
Jein. Der Aspekt "Kraft" wurde durch die abgewandelte Ausführung sekundär behandelt - dafür wurde aber der Bereich Stamina voll durchgepowert....hab mich halt durchgequält, auch wenn es nicht mehr schön aussah, hab mir keine Erholungspausen gegönnt, sondern - auch wenn die Ausführung gelitten hat - mich selber immer weiter durchgequält - wie ein Dropset :lol: ich denke, es gibt mehrere Wege zum Ziel...korrekte Technik ist aber aus Sicht der Verletzungsprävention schon essentiell..hier hatte ich auch - denke ich mal - etwas Glück, dass ich mir nicht alles zerschossen habe
also ich mach das bis heute so, wenn ich zb ein exercise soweit kann, dass ich ein ganzes workout das erste mal mit stern schaffen könnte (also zb es ist das letzte exercise in einem workout, das mir noch für den * fehlt), dass ich das dann bewusst und konzentriert mache, pausen so lang, dass ich bis zur letzten wiederholung korrekt ausführen kann. dann ist die zeit halt lang, egal. dann habe ich halt eine "personal worst time". meine fitness, die sich verbessert, lässt sich dann sehr einfach bei den nächsten workouts in den kürzeren pausen sprich besseren zeiten ablesen. für mich fühlt sich das gut und logisch an.
ich trenne das lieber....in einem Kraft/Technik-Teil konzentriere ich mich auf korrekte Ausführung, Technik, entsprechendes Volumen, Geschwindigkeit etc etc..mein Workout soll ein MetCon Workout sein. Hier die zugunsten der Technik, komplett aus der Pace rauszufallen, führt das Konzept von hochintensiven Training ad absurdum. Um mal eine Allegorie aus dem Bereich Crossfit heranzuziehen: Ich würde eine Diane sicherlich auch mit 100kg Deadlifts Rx hinbekommen, aber das würde ewig dauern..da gehe ich lieber mit den Gewichten runter, so dass ich die Pace hochhalten kann und das auch schön den Bereich Stamina trainiert. Deadlifts trainiere ich dann vorher separat. Irgendwie als EMOM'10 mit 80% 1RM oder irgendwie als Pyramide oder sonst wie
Sorry FL-X, aber das ist nun wirklich Bullshit. Nicht jedes Workout muss ein MetCon sein und langsames Trainings führt AUF KEINEN FALL hochintensives Training ad absurdum. Im Gegenteil. Wie Du schon schreibst, das ist vielleicht DEIN Ziel, jedes Workout als MetCon zu gestalten. Aber CrossFit und die Ansätze aus dem Crossfit sind nunmal nicht die einzigen in der Fitnesswelt. Langsame Bewegungen und "holds" an bestimmten Positionen intensiveren die Übung. Das ist nun wirklich Ziel-abhängig. Natürlich weiß ich, dass Du das eigentlich weißt. Deswegen wundert mich Dein Satz besonders.
Also ich weiß nicht. Bei mir ist der Puls auch auf Anschlag, wenn ich versuche sauber zu arbeiten. Und ist Technik nicht die Grundvoraussetzung um schnell zu sein und viele Wiederholungen zu schaffen? Der Artikel beschreibt das finde ich recht schön: http://www.suprfit.de/blog/zur-verteidigung-des-kipping-pull/
Marco....ich war jetzt in Gedanken schon weiter ohne das hier irgendwie hinzuschreiben...natürlich gilt das nicht für alle Workouts und man muss natürlich den Sinn bzw. das Ziel des jeweiligen Workouts beachten um mich mal zu erklären, worauf ich mich bezog...ich hatte hier noch die Burpees im Hinterkopf...nehmen wir Metis...das Freeletics Paradebeispiel eines kurzen, knackigen und vor allem krassen Workouts...wenn ich körperlich nicht in der Lage bin nach 10 Burpees mich noch richtig vom Boden hochzudrücken, um saubere Burpees zu machen, dann empfinde ich es als sinnvoller, zu skalieren, Sprawls zu machen und Burpees und Pushups extra zu trainieren..hier ist der Sinn und Zweck des Trainings dann verloren, wenn aufgrund der fehlenden Kraft, die Pace niedrig bleibt... wir hatten letztens bei uns in der Box auch ein WoD, das nur aus Hold-Übungen bestand. Beispiel aus dem WoD....es mussten verschiedene Haltepositionen 30sec gehalten werden, bevor man zur nächsten übergehen konnte...das ganze auf AMRAP Basis (20min)...beispielsweise musste man 30sec im L-Sit verharren...Rx bedeutete das ganze am Boden durchzuführen (mit Pushup Griffen), scaled zwischen 2 Boxen, so dass hier die Beine angewinkelt werden konnten...hier empfinde ich es irgendwie als unsinnig, wenn man die Rx Position nur 5 Sekunden halten kann, sich irgendwie durchzuquälen und dann aufgrund der Zwangspausen für die 30s 2min zu brauchen...und wieder..hier finde ich es sinnvoller zu skalieren und diese Schwächen lieber seperat an anderer Stelle anzugehen. ich hoffe, so wird klar, worauf ich hinaus wollte edit: Fazit sollte sein: skalieren ist keine Schande