Meine Erfahrungen mit Freeletics (Updates folgen)

Dieses Thema im Forum "Freeletics Erfahrungen" wurde erstellt von Dusknx, 19. Februar 2020.

  1. Dusknx

    Dusknx Frischling

    Hey zusammen!

    Zu mir

    Alter: 24
    Geschlecht: m
    Gewicht: 93-95 (schwankend) kg
    Größe: ca. 195 - 198cm
    KFA: 22,7%
    Freeletics-Name: Art Den (einfach bei Freeletics danach suchen, falls zum Text auch die durchgeführten Übungen erwünscht sind)

    Seit wann? Welcher Coach? Wie oft?

    Ich trainiere seit dem 16.01.2020 mit der Freeletics-App und absolviere im Moment das "Start Strong"-Programm. Aktuell stehe ich bei 14/30 Einheiten, weil ich das Programm zwischenzeitlich neu angefangen habe, da ich das Feedback für den Coach zu optimistisch gewählt hatte und das Training letztlich zu schwer wurde. Pro Woche absolviere ich 5 Trainingseinheiten.

    Aktueller Stand

    Die Motivation wird immer größer, weil mir die Übungen immer leichter fallen und ich einen guten Freund - welcher gleichzeitig ein ausgebildeter Fitnesstrainer ist - dazu begeistern konnte, ebenfalls mit Freeletics anzufangen. Leider ist mein Körper gerade ziemlich ausgelaugt und gerade im Beckenbereich spüre ich extreme Ermüdungserscheinungen. Ich begründe das damit, dass ich letzte Woche 7 Einheiten absolviert habe (in der Hoffnung, dass es diese Woche dann nur 3 Einheiten sind. War nicht so :banghead:). Es sollte sich nächsten Montag aber wieder (Samstag und Sonntag trainingsfrei) normalisieren.
    Leider sehe ich nicht wirklich Fortschritte. Gerade die Waage bereitet mir Kopfschmerzen, weil mein Gewicht - trotz ordentlicher und gesunder Ernährung - zwischen 93 kg und 95 kg wandert. Allerdings kann ich die Fortschritte deutlich fühlen und bin gespannt, ob ich mein Ziel erreichen werde.

    Ziel

    Ich möchte mein KFA bei gleichbleibendem Training (5x die Woche) bis zum Sommer auf 15% reduzieren, um dann draußen mit anderen trainieren zu können. Dies könnte ich zum aktuellen Zeitpunkt nicht, weil mein Körper einfach nicht gut aussieht und die Freeletics-App mit mir eine Art "Strip-Poker" spielt. Nach jedem Durchgang im Intervall fliegt ein getragenes Kleidungsstück in die Ecke :D. Bis zum 16.01.2021 sollen dann nur noch 10-12% KFA vorhanden sein.

    Empfehlung?

    Zum aktuellen Zeitpunkt würde ich Freeletics jedem empfehlen. Bin gerade dabei, einen zweiten Freund zu überreden. Ich kann mir einfach kein Leben mehr ohne die Schmerzen, den Muskelkater und Freeletics mehr vorstellen.


    Den Beitrag werde ich monatlich aktualisieren und von meiner Reise berichten.

    Aktuelle Bilder mit eingezeichneten „Problemzonen“
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    Update #1 (1 Woche später):

    Offensichtlich wird mit dem Coach nun hauptsächlich der Rücken trainiert, was nach dem langen Fokus auf den Bauch eine willkommene Abwechslung darstellt.
    Mein Bauch ist mittlerweile sichtbar kleiner geworden und ich merke, dass die Oberschenkel deutlich gefestigter sind - jedoch weiterhin meine Schwachstelle bleiben.
    Gestern habe ich den "Rhea"-Workout im 2-Stunden-Abstand insgesamt 3x absolviert, weil 1x mir deutlich zu wenig vorkam. Die Zeiten wurden stets besser (06:00, 04:47, 04:09). Jetzt verbleiben 10 weitere Einheiten vom "Start Strong"-Coach und ich freue mich bereits auf die letzten Einheiten.

    Update #2 (1 Woche später)

    Uuuuund wieder zurück zum Bauchtraining. Fühlt sich irgendwie gut an! Mittlerweile zeigt die Waage 92,9 kg und 22,1% KfA an. Dass der KfA vermutlich falsch ist, ist mir bewusst. Allerdings wird mit der gleichen Messmethode eine Differenz von -0,6% im Vergleich zum Zeitpunkt des ersten Beitrags im Forum festgestellt, welche schon aussagekräftig sein sollte.

    Mittlerweile verzichte ich fast komplett auf Süßigkeiten etc (manchmal esse ich welche, nur um auf einen bestimmten kcal-Wert zu kommen. Ob das sinnvoll ist, weiß ich nicht), ernähre mich ordentlich und will Ende der Woche mit dem Rauchen aufhören (bzw. aufs Dampfen umsteigen, um die "Vorteile" des Nikotins zu behalten und die negativen Auswirkungen des Rauchens auf die Ausdauer zu umgehen).

    Freeletics gehört nun komplett zum Alltag dazu und ich hasse es nur noch, dass der Körper so etwas wie Regeneration braucht :arghh2:.

    Auf in die letzte Woche des "Start Strong"-Coaches!

    Aktuelle Bilder:
    https://www.bilder-upload.eu/bild-d8b262-1583407194.jpeg.html
    https://www.bilder-upload.eu/bild-778bf7-1583407292.jpeg.html

    Update #3 (etwas mehr als 1 Woche später)

    Der "Start Strong"-Coach ist abgeschlossen. Nun wurde mir der "Kraft & Ausdauer"-Coach vorgeschlagen, welchen ich auch ausgewählt habe. Die Trainingsdauer ist nun von 20-40 Minuten auf 30-60 erhöht. Ich hoffe, dass ich meinen Körper damit gerade im Bezug auf höhere Wiederholungen abhärte. Allerdings wird mir schon jetzt schlecht, wenn ich sehe, dass ich 90 Jumping Jacks und ebenfalls 90 Squats ohne Pausen schaffen soll. Das machen meine Beine noch nicht mit. EDIT nach der Einheit: die Zeit war grottig. Heute wurden mir klar meine Grenzen aufgezeigt.
    Die Waage zeigt mittlerweile 91,4 kg an, wobei ich lange mit einem zu hohen Defizit trainiert habe. Ich erwarte, dass der Gewichtsverlust nun mit einem Defizit von ca. 350-500 kcal weniger wird.

    Mal sehen, was die kommende Woche bringt.

    Update #4 (ca. 1 1/2 Wochen später)

    Die Ernährungsumstellung hat es komplett gebracht. Mit einem geringeren Defizit fühle ich mich deutlich leistungsfähiger. Während vor 2 Wochen meine Beine beim ~8. Sprawl nachgegeben haben und eine längere Pause nötig war, schaffe ich heute 25 mit guter Ausführung und einer guten Zeit. Mit Squats habe ich ebenfalls keine Probleme mehr.
    Zum jetzigen Zeitpunkt fühlt sich mein Körper viel, viel besser an. Gerade der Bauch und die Beine sind im „normalen“ Zustand so hart, wie sie es vor dem Start mit Freeletics im angespannten Zustand waren. Ich komme meinen vorläufigen Zielen näher, wobei Corona das Training mit anderen erschwert :(
    Erwähnenswert ist ebenfalls, dass die „Schmerzen“ fast vollständig weg sind. Offensichtlich hat sich der Körper an die Belastung gewöhnt. Ich denke darüber nach, die Intensität des Trainings zu erhöhen. Hierzu möchte ich ausprobieren, wie mein Körper auf 2 „Coach-Einheiten“/Tag (morgens + abends) bei 5 Trainingstagen die Woche reagiert.

    Update #5

    Die Idee mit mehreren Trainingseinheiten/Tag habe ich verworfen, da Freeletics nach dem Update Intensitätssteigerungen anbietet und ich so mehr Zeit zum Regenerieren habe.
    Es war unter dem Strich eine sehr gute Woche, in der ich erneut sehr gute Fortschritte machen konnte. Macht Spaß! :)

    Update #6

    Lange ist es her und mittlerweile bin ich ~5 Monate dabei. Fortschritte fühle ich beim Trainieren kaum mehr - allerdings auch nur, weil die Intensität gefühlt jede Woche ansteigt und damit dafür gesorgt wird, dass man Woche für Woche am (neuen) Limit kratzt. Gerade im Vergleich zu den ersten Trainingseinheiten sehen die jetzigen brutal aus.

    Kurzer Auszug der Belastung einzelner Muskelgruppen aus der heutigen Trainingseinheit:

    Warm-Up: 50x Skipping Jumps, 50x Jumping Jacks, 20x Squats
    Skill Verbesserung: 15x Burpees
    Skill Verbesserung 2: 10x Jumps
    Intervall: 40x Squats, 40x High Knees
    Cooldown: 60s Deep Squat Hold (das ist tatsächlich das, worauf ich mich nach dem Training so gar nicht freue. Mit bereits erschöpften Beinen zieht es so extrem :arghh2:)

    Ansonsten, vielleicht auch als Tipp an andere Einsteiger: das Training sollte nicht an 5 Tagen die Woche durchgeführt werden. Die Belastung ist dafür zu hoch. 2-4x sollte völlig ausreichen, da man mit Freeletics nur selten isoliert einzelne Muskelgruppen trainiert/trainieren kann.
    Aktuell versuche ich zwar, noch immer möglichst 5x die Woche zu trainieren, allerdings auch nur, wenn die Regeneration sich okay anfühlt. Meistens bleibt es bei 4 Trainings/Woche, weil der permanente Muskelkater sich nur so in einen erträglichen Bereich lenken lässt.

    Zum Schluss kann ich sagen, dass ich mittlerweile auf 88,4 kg runter bin. Ich schätze, dass die magische Grenze von 15% (Kfa) in den nächsten Monaten erreicht werden sollte. Danach wird es für mich nur noch darum gehen, einen athletischen Körper zu behalten und dauerhaft bei ~12% kfa festzusetzen. Sollte machbar sein, da ich Süßigkeiten, Chips etc. nicht mehr wirklich vertrage bzw. sie mich mittlerweile abstoßen. Es gab keinen einzigen Tag, an dem ich einen Kalorienüberschuss hatte.

    Bleibt sportlich und gesund! ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Juni 2020
  2. NO_EXCUSES

    NO_EXCUSES Ares

    Hallo,

    zunächst einmal herzlichen Glückwunsch, die Entscheidung getroffen zu haben sich gesundheitlich zu verbessern.

    Ich fange mal vorne an...
    KFA bis Sommer auf 15 %

    Kleine Rechenaufgabe:

    Du möchtest 7.7 % KF, in sagen wir mitte Juli, verlieren... Das sind 6 Monate. Bei 94 kg sind das 7.238 kG reines Fett. 1 Kilo Fett sind 7.000 kcal weniger aufnehmen oder verbrennen als der Grundumsatz. Das macht 7.000 x 7.238 = 50.666 ckal mehr Umsatz bei 6 Monaten mit 30.5 Tagen im Mittel macht das ein tgl. defizit von etwas über 275 ckal über einem Zeitraum von einem halben Jahr.
    Keine Cheat days, kein Urlaub, keine Stressigen Zeit in Job oder Privatleben...

    Was ich damit sagen möchte, JA! es ist absolut machbar, ABER! sei nicht enttäuscht wenn es nicht so ganz klappt! Versuche lieber kleine Schritte... Viele Scheitern weil die Realität sie einholt und sie enttäuscht sind...und was die Waage angeht, Sch.... drauf! Wenn du dich gut/besser fühlst... Alles richtig gemacht, meine Waage funktioniert seit Jahren nicht mehr...

    Bleib einfach dran und mache es zu deinem Alltag, dann sind die 15% kein Problem...

    Beste Grüße,
    Pascal
     
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  3. Dusknx

    Dusknx Frischling

    Hey Pascal! Danke für deinen Beitrag! :)

    Aktuell beträgt mein Defizit ca. 500-1000/Tag. Dafür nehme ich täglich ~120g-180g Eiweiß zu mir. Es sollte machbar sein, bis zum Sommer wenigstens auf 18% zu kommen. Wobei ich mir da eigentlich auch keinen Kopf darüber mache. Wichtig ist - wie du bereits schreibst - dass man sich besser/(fitter) fühlt und das Training/Ernährung auch durchzieht. Und das ist bei mir definitiv der Fall :)
     
  4. NO_EXCUSES

    NO_EXCUSES Ares

    CAVE CAVE: Dieses Defizit ist deutlich zu hoch, gesehen mit der Absicht 5x die Woche HIIT zu trainieren, das wirst du aber vernutlich selbst bald merken, Müdigkeit, Motivationslosikeit, ggf. auch eine Krankheit... Bitte beachte "Hungerstoffwechsel". BTW, ich weiß, dass du dich im Moment super fühlst, aber es wird ein paar Monate dauern und dann kommt mit Sicherheit ein Tief, also zumindest mit diesem großen Defizit.

    Ich find besser 300 am Tag, das ist ausreichend, dies nur als Tipp und wenn es dir wichig ist sich fitter zu fühlen, macht es keinen Sinn, dass du zwar aussiehst wie Supermann, aber dich vollig ausglaugt fühlst.
    Das ist allerdings eine ganz persönliche Meinung und ich bin weder Ernährungsberater, noch Sportwissenschaftler, aber ich habe in meinen über 6 Jahren FL sehr viele kommen und gehen sehen, vor allem hier im Forum.

    Das schlimme ist, man braucht Disziplin und Ehrgeiz! Und leider auch ganz viel Geduld, hieran scheitern m.M.n. die meisten, es muss was passieren und wenn Sie sagen über einen Zeitraum von 6 Monaten ist bereits langfristig gedacht, der hat es nicht verstanden, Ziel muss sein für immer im Gleichgewicht zu leben. Stoffwechsel ankurbeln, Fett verbrennen, Muskelmasse aufbauen...

    Mein Grundumsatz liegt angeblich bei 2177 Kalorien mit Sport habe ich im Schnitt 2.875 /Tag, essen tue ich aber jeden Tag über 3.000 ckal und was soll ich sagen, ich halte mein Gewicht super, bin jetzt noch mal etwas ins Defizit gegangen um noch einmal etwas mehr zu definieren, aber ich merke das sofort an meiner Power. Daher werde ich das nicht lange machen, ehe ich wieder auf meine "Ich fresse wie ein Scheunendrescher und nehme nicht zu" Taktik zurück kehre.
    Im Übrgen gehöre ich zu den Menschen die schnell aufbauen, sowohl Fett als auch Muskeln. Abbau dagegen dauert lange, aber was lange währt, wird ja bekanntlich...

    In diesem Sinne mach dich noch etwas schlau, gehe noch einmal in dich und überdenke deine doch recht ambitionierte Strategie...


    Beste Grüße,
    Pascal
     
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  5. Dusknx

    Dusknx Frischling

    Hey Pascal,

    das mit der Ernährung ist bei mir aktuell schwierig, da ich nicht nach Rezept koche und meine Augen nicht mit kcal-Messgeräten ausgestattet sind :D. Folglich muss ich bei den Kalorien größtenteils spekulieren (bzw. ungefähre Werte ergoogeln) und setze den Defizit daher möglichst hoch an, um auch tatsächlich ein Defizit zu haben. Aber ich werde mir nun vermutlich ebenfalls die "nutrition"-Option dazubuchen, um deutlich besser auf die Ernährung achten zu können. Meinen Defizit werde ich bei ca. 500/Tag (nur diesmal als Maximum) belassen, weil ich echt nicht einschätzen kann, was ich mit Freeletics verbrauche. Auf 300 möchte ich nur dann runter, wenn mein Kfa auf ~15% gesunken ist - das wird nämlich der Zeitpunkt sein, an dem ich neben (5x/Woche) Freeletics noch (~3x/Woche) ins Fitnessstudio gehe.
    Über die langfristige Motivation mache ich mir gar keine Sorgen. Die Zeit werde ich immer finden und mir - falls es nicht anders geht - Zeit schaffen. Gerade in meinem Umfeld sind alle ziemlich erstaunt, dass ich das Training so durchziehe, obwohl neben Vollzeit-Job, Studium und Hobbys echt wenig Zeit bleibt. Mich motiviert alleine der Gedanke, dass ich in 5 Jahren komplett durchtrainiert sein und bei fast 2m Körpergröße wie ein absolutes Biest aussehen könnte :D

    Ich werde später noch aktuelle Bilder hochladen. Mein Progress ist seit dem 1. Beitrag in diesem Forum gefühlt explodiert.

    Ich danke Dir für das Interesse und Deine Tipps! Es hilft :)
     
  6. NO_EXCUSES

    NO_EXCUSES Ares

    ich auch nicht, aber Mengen und zusammensetzung sagt der gesunde Menschenveratand mit ein wenig Hintergrund wissen...

    Vermutlich weniger als dir lieb ist ;)

    Du möchtest also mit:
    insgesamt 8x:
    traineren und langfrstig motiviert bleiben:
    OK. Netter Versuch . Aber in deinem Alter darf man noch träumen :D...
    Warte mal ab bis du auf dein Erstes Plateau stößt und du gefühlt Wochenlang auf der Stelle trittst...
    Da zeigt sich dann ob du wirklich die Eier hast...
    ;)

    Ich würde es dir wünschen, aber alle, also ich kann mich an keine Ausnahme erinnern, die so gestartet sind, sind tatsächlich dabei geblieben...
    Sorry, will dich nicht desillusionieren, kannst mir und vor allem dir ja beweisen, dass du es besser machst ;)

    Beste Grüße,
    Pascal
     
  7. Dusknx

    Dusknx Frischling

    Hey Pascal,

    mittlerweile habe ich die Ernährung umgestellt und nehme täglich ~2000 kcal zu mir. Mein Grundumsatz liegt bei ca. 2180. Wenn ich das Freeletics-Training nun dazurechne, dann komme ich vielleicht auf einen täglichen Defizit von ~350. Bisher konnte ich keine Veränderungen wahrnehmen, aber ich glaube dir, dass es langfristig etwas ausmacht.

    Über die langfristige Motivation mache ich mir echt keine Gedanken. Warum auch? Freeletics ist mein Hobby geworden und ich sehe, dass ich deutlich leistungsfähiger bin :). Während ich vor 3 Wochen noch mit "2/5 Nemesis" Probleme hatte, habe ich das komplette "Nemesis" am Freitag (zu dem Zeitpunkt hatte ich schon meine Trainingseinheit hinter mir und war etwas angeknockt) mit einer okay-Zeit gepackt und gestern nochmal das "3/5 Nemesis" in der gleichen Zeit wie das "2/5 Nemesis" vor 3 Wochen. Es macht mir mittlerweile einfach Spaß, meine Zeiten zu verbessern und das Training durchzuziehen. Ob ich nun währenddessen abnehme oder Muskeln aufbaue, steht für mich nicht mehr im Vordergrund. Das wird auf Dauer schon von alleine kommen.
    Unterstützt werde ich da auch von meiner eisernen Disziplin. Auch wenn ich erst gegen 23:30 nach Hause komme und am nächsten Morgen um 06:00 raus muss - das Training wird durchgezogen. Und in solchen Fällen empfinde ich das Training auch nicht als Belastung o.ä., sondern einfach als etwas, das sein muss - und habe trotzdem Spaß daran :).

    Ich bin gespannt, was die Zukunft bringen wird und ob tatsächlich irgendwann der Zeitpunkt kommt, an dem ich auf eine Freeletics-Einheit verzichte. Das glaube ich zwar nicht, bin nun jedoch gewarnt und werde es erst recht nicht zulassen. No excuses und so :D

    Ich danke Dir nochmal! :)
     
  8. NO_EXCUSES

    NO_EXCUSES Ares

    Ja eine Ernährungsanpassung macht sinn, sonst ist dein akku in 3 Monaten platt. Wie du halt schreibst. Es muss dein Alltag werden, allerdings solltest du es um dein normales Leben herum bauen, nicht anders herum...

    Die Tatsache, dass man sich mit viel Freeletics fitter, Leistungsfähiger und besser fühlt, ist ein Effekt, der mit der Zeit etwas gedämmt wird. Disziplin ist gut und wichtig, aber auch hier: CAVE CAVE, listen to your body. Solange du dich gut fühlt mach und tu, was du meinst, aber !!! Listen to your body !!! Gerade mit der Hormonausschüttung und dem Hintergrund, dass es brutal nach vorne schiebt... Das Training besteht auch aus Regenerationspausen, also Restdays. Der Muskelaufbau und die Regeneration erfolgt ja bekanntlich auch im Schlaf, also wenn du Regelmässig trainierst, statt ausreichend zu schlafen wird sich das ebenfalls rächen.

    Dies kann ich von unzähligen übermotivierten Athleten berichten. Wird der Körper mehr gefordert als er Regenerieren kann, geht es in die Grütze. Dies als Tipp, Warnung, Gut gemeinter Rat, oder was auch immer.
    Ich habe mir im übrigen meine Bizepssehne ruiiniert und konnte über ein Jahr nicht richtig trainieren. Warum? Der Kopf sagt: da geht noch was, die Muskulatur sagt: da geht noch was, die Bänder sagen äh Sorry, ist das euer Ernst? Wir sind raus :cool:
    Leider benötigen Bander, Sehnen und Gelenke viel viel länger sich an eine Belastung zu gewöhnen als die Muskulatur. Also höre regelmäßig in dich hinein, ein leichtes zwicken wird oft ignoriert, bis es "zu spät" ist.

    Weiterhin viel Erfolg,
    Pascal
     
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  9. Dusknx

    Dusknx Frischling

    Ich denke, dass ich so lange motiviert bleibe, bis ich wirklich keine Fortschritte mehr bzgl. der Leistungsfähigkeit merke. Wenn man aber bedenkt, dass andere 1000 Burpees schaffen,... das könnte noch einige Jahre dauern! :D
    Jup, an der Ruhezeit müsste ich auch noch arbeiten. Erwische mich häufig dabei, dass ich mehr mache, als ich muss. Das rächt sich und das sollte ich möglichst abstellen. Allerdings höre ich sofort auf und mache eine kurze Pause, wenn ich bei bspw. Squats merke, dass meine Muskeln komplett blockieren - und das passiert häufig. Leider sind meine Beine absolut für nichts zu gebrauchen und frustrieren mich extrem. Ich zitiere mich mal aus einer Nachricht an einen guten Freund, welcher gleichzeitig Fitnesstrainer ist: "Was ist das für eine Sch****? Meine Beine machen das einfach nicht mit. Das regt mich extrem auf. Am liebsten würde ich die ***** abhacken". :bag::D
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Juni 2020

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