Hi Leute, Bin seit november dabei. Und schon im 2. Guide in der 9. Woche. Mein kfa hat sich folgendermaßen verändert: Ende November: 21% Ende februar: 17% Ende März: 16% Ende april: 15.5% Aktuell: 15-16% Sind natürlich nur ungefähr werte. Meine ernährung ist seit anfang dezember umgestellt. Kein shit, abends keine kohlenhydrate, morgens ziemlich egal und mittags weniger carb's als sonst. (Sehr kurz zusammengefasst) Kann es sein das es bei kleineren kfa werten wesentlich schwieriger wird diese zu senken? Habe nämlich im moment das gefühl das es nicht weiter geht. Oder mache ich ernährungstechnisch was falsch? Zu näheren infos zu meiner ernährung könnt ihr in meinen anderen thread gucken. Über antworten freue ich mich Mfg wayne.
Moin, geht mir ähnlich wie dir. Ich mache Freeletics seit ca. 10 Monaten. Zuerst C+S guide, dann einige Wochen ohne Coach und bin jetzt in Woche 15 beim Strength Coach. Mein KFA schwankt ebenfalls seit mehreren Monaten so um die 16% (Körperfettwaage immer morgens) und will nicht weiter runter. Kraftzuwachs findet aber schon noch statt. Ich mache weiterhin neue PBs, wenn auch nicht bei jedem Workout. Seit ca. 2 Wochen habe ich an der Ernährung nochmal etwas geändert und habe das Gefühl es geht jetzt weiter. 1. Änderung 3g Creatin pro Tag. Ich tu es in meinen Post-Workout Shake mit Reis-Protein. 2. Änderung Morgens zum Frühstück Bulletproof Kaffe, da gibts nen Thread dazu hier im Forum unter Supplemente. Meiner sieht so aus: - 2 Senseo Kaffee Pads für 3 Tassen Kaffee - 40g Kerrygold butter - 10ml MCT Öl - 1/2 Dosierbecher Reisprotein (hat nur wenig KH) - etwas Zimt Die Phase ohne KH wird also bis zum Mittag verlängert um den Körper zur Fettverbrennung zu zwingen. Mittag gibt's bei mir so gegen 1 Uhr. Ich finde das Trainingskonzept des "Carb Backloading" sehr interessant (kannst du mal googeln), aber ich will zusammen mit meiner Familie Mittag essen, also gibts bei mir schon zum Mittag auch wieder KHs und nicht LowCarb bis zum Training. Trainieren tu ich so gegen 19h, danach dann 1 Proteinshake (jetzt wie gesagt + Creatin) und dann erstmal duschen. Danach mach ich mir meist ein Müsli mit Haferflocken, Apfel, Banane, Quark, Nussmehl (dazu gab es hier auch nen Thread, danke für den Tipp!), also nochmal viel KHs und auch Proteinreich. Die Ernährung ist denke ich in jedem Fall der Schlüssel für niedrigere Körperfettwerte. Gruß Ralf
carb backloading funktioniert nur wenn man durch den tag absolut clean und ultra low carb isst! alles andere ist dann eben kein cbl :roll: und überhaupt ist cbl kein "trainingskonzept" sondern ein ernährungskonzept
Danke fuer eure antworten, ist interessant zu sehen das ich nicht alleine bin. Eine weitere frage haette ich noch. Wie wichtig sind ruhetage? Sobald ich einen tag nicht trainiere denke ich, dass es sich negativ auf den trainingserfolg auswirkt. Ich habe fast jeden tag noch die energie etwas zu machen...
Ist schon klar. Ich bin selbst noch am experimentieren, richtiges CBL ist das wohl nicht was ich mache. Man muss halt sehen was man mit vertretbarem Aufwand in seinem Alltag umsetzen kann, es wird sich die nächsten Wochen zeigen ob es trotzdem etwas bringt. Wenn es nicht 100% ist macht für mich nichts, ich will ja kein Profi Bodybuilder werden. Wenn ich mit "ungefähr richtig" schon passable Ergebnisse erzielen kann bin ich zufrieden. Ja, der Begriff passt besser. Ich wollte nur eine Anregung geben. Angeblich soll einem bei diesem Ernährungskonzept das Fett ja nur so von den Rippen gebrannt werden :mrgreen:
ich mache cbl schon länger aber man muss eben konsequent sein (funktioniert bei mir übrigens auch trotz frau und kids) und ja; es ist der fettburner schlechthin (zumindest bei mir) obwohl das nebensächlich ist. mir gehts beim cbl um den krassen energie boost durch die ernährung
Also ich denke, dass die trainingsfreien tage genauso wichtig sind wie die trainingstage Klar, man kann hier ewig lange diskutieren, wieviel frei und wie lange etc. etc. Die frage ist natuerlich auch immer so ein bisschen was du willst.. Optimal kannst du deine muskeln trainieren und wachsen lassen und eben die leistung optimieren, wenn du sinnvoll pausen einlegst. Ich nenn hier gerne nochmal das stichwort "superkompensation", ist vllt nicht schlecht sich diesbezueglich mal ein bisschen einzulesen Und wie gesagt, hier kann man denk ich diskutieren ohne ende
Man kann es vereinfacht und ohne Fachausdrücke in etwa so beschreiben: Bei einem Training zerstörst du Teile deines Muskels (minimal) - Während der Pause werden die kaputten Teile durch neue, stärkere ersetzt! Also kurz und knapp: Man braucht die Regeneration zum Muskelwachstum.
in einem punkt gebe ich dir recht; regeneration ist sehr wichtig! thats all :mrgreen: ob es dann ganze tage, oder einzelne stunden sind, ist wohl von sportler zu sportler aus mehreren gründen verschieden ich zum beispiel (kann ja nur für mich sprechen) brauche wenig zeit bis ich voll regeneriert bin. wenn ich den gestrigen trainingstag als beispiel nehmen darf: um 0415 aufgestanden, 8 km in 40 min mit dem köter gelaufen. dann arbeiten bis mittag. am nachmittag schweres kreuzheben (diane) und fran. danach heim, und 3 std später fl: metis mit burpeefrogs, uranos mit gewichtsweste und n par jack knifes. dann abend gegessen. hab dann im verlauf des abends schmerzen in der armbeuge von den deadlifts bekommen. der grund dafür kenne ich jetzt auch. danke beni also gleich heissen zwiebelwickel drum gemacht, ein heisses bad genommen. bevor ich ins bett bin nochmal einen fetten proteinshake mit mct öl reingehauen, den wickel erneuert (stinkt zwar wie die sau :roll: ) und geschlafen wie ein baby. heute morgen aufgestanden und wieder laufen gewesen. jetzt gerade fühl ich mich absolut ausgeruht, hab gerade gegessen (3 eier mit gemüse und speck) und bin vollkommen schmerzfrei. also wird trainiert! wie immer so gehts mir jeden tag. wieso also sollte ich jetzt einen restday einplanen, wenn ich keine nachwehen habe? muckies wachsen und ich werde stärker. leistung habe ich momentan mehr denn je zurück zum thema: regeneration ist wichtig! aber pauschalisieren darf man das nicht. muss jeder selber herausfinden wie viel regeneration er braucht
@Mex: Bin auch gerade nochmal am Überdenken meines Plans, was meinst du wäre besser: Tägliches Workout, dafür meist kürzer (15-30min) oder lieber 1-2 Tage Pause und dafür Intensität und Trainingsdauer etwas steigern? Ist nicht so, dass die "kleinen" mich nicht Workouts nicht fordern, bin dann aber meist nach 20-30min wieder halbwegs fit, dass ich noch was machen könnte (natürlich nicht so viel wie vorher, aber ich hoffe du weißt was ich meine ) Ziel wie gehabt: Kraftsteigerung...
Ja, da bin ich auch ganz deiner meinung. Also, dass das von sportler zu sportler oder mensch zu mensch unterschiedlich ist ;P Es geht halt darum, dass du nach leistung ermuedest und kurzfristig nicht so leistungsfaehig bist, dann erholst und es dann die superkompensation gibt, wo du mehr leistung bringen kannst als vorher..und diesen punkt gilt es halt zu "erwischen" fuer optimale resultate. Der ist zeitlich halt individuell. Und je trainierter du bist desto kuerzer brauchst du ja zur regeneration.. du maschine bist da vllt kein maßstab :mrgreen: Fuer mich waer das training mit 0415 aufstehen schon beendet gewesen
